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FC Sion und Lugano trennen sich im Nachtragsspiel mit 1:1

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Sion,

Später Genickschlag für den FC Sion. Die Walliser führen bis kurz vor Schluss mit 1:0 gegen Lugano. In der Nachspielzeit gelingt Fabio Daprelà der Ausgleich.

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Der FC Sion feiert den Torschützen Grgic (Mitte). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Nachtragsspiel der 10. Runde trennen sich Sion und Lugano mit 1:1.
  • Anto Grgic trifft nach 75 Minuten vom Penaltypunkt.
  • In der Nachspielzeit gleicht Fabio Daprelà für die Tessiner aus.

Sie lesen richtig: Schon heute startet die Super League ins neue Fussballjahr! Der FC Sion und die Gäste aus Lugano eröffnen den Spielbetrieb mit einem Nachtragsspiel von Anfang Dezember. Und der FC Sion verpasst beim 1:1 einen optimalen Start ins Jahr.

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Präsident Christian Constantin muss sich spät über einen Ausgleich ärgern. - Keystone

Die erste Halbzeit ist aber nichts für Feinschmecker. Weder der FC Sion noch die Gäste aus dem Tessin überzeugen. Immerhin: Lugano sorgt vereinzelt mit Kontern für etwas Gefahr.

FC Sion nach der Pause aktiver

Nach der Pause nimmt das Spiel dann an Fahrt auf. Karlen verfehlt das Tor nur Sekunden nach Wiederanpfiff knapp. Und auch die zweite grosse Chance gehört den Wallisern: Wakatsuki verpasst die Führung mit einem Kopfball nur knapp.

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Vor dem Spiel gegen Lugano muss in Sion der Rasen vom Schnee befreit werden. - Keystone

Nach 73 Minuten nimmt Schiedsrichter Adrien Jaccottet Kontakt mit dem VAR auf – und zeigt auf den Punkt. Luganos Daprelà verschuldet den Penalty – Anto Grgic trifft zum 1:0.

Der FC Lugano drückt nach diesem Rückschlag auf den Ausgleich. Doch auch die Walliser kommen zu Chancen. Immer wieder im Fokus: Schiedsrichter Jaccottet, der gleich mehrere heikle Szenen beurteilen muss.

In der Nachspielzeit schaffen die Gäste dann doch noch den Ausgleich. Fabio Daprelà drückt den Ball zum 1:1 über die Linie. Bitter für die Walliser: Der Lugano-Verteidiger hätte sich in der zweiten Halbzeit nicht über eine Gelb-Rote Karte beklagen dürfen.

So holt Lugano spät einen Punkt – und bleibt der Unentschieden-König der Super League.

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