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FC St. Gallen auf Stürmersuche – Buess und Ben Khalifa können gehen

St. Gallens Sportchef Alain Sutter sagt, dass man Roman Buess und Nassim Ben Khalifa keine Steine in den Weg legen würde, falls sie im Winter gehen wollen.

Nati Manager
St. Gallens Sportchef Alain Sutter. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St. Gallen ist auf Stürmersuche
  • Man werde Buess und Ben Khalifa keine Steine in den Weg legen, sagt Sportchef Alain Sutter

Der FC St. Gallen steckt mitten in der Kaderplanung für die Mannschaft der kommenden Saison 2019/20. Nicht weniger als zwölf Verträge laufen aus. Sportchef Alain Sutter sagt in einem Interview gegenüber dem «St. Galler Tagblatt», dass schon vieles Vorgespurt sei. «Ich weiss, was ich tue», so der 50-jährige Berner, der seit Anfang Jahr das Amt beim FCSG bekleidet.

Nach dem Kreuzbandriss von Cédric Itten im Herbst ist der FC St. Gallen auf Stürmersuche. Auch weil die eigentlich vorgesehenen Roman Buess und Nassim Ben Khalifa nicht überzeugen konnten.

Sutter wird dabei recht deutlich: «Sie füllten die Lücke nach Ittens Ausfall nicht. Wir haben uns von Buess und Ben Khalifa mehr erwartet.» Sutter sagt weiter, dass man den beiden Stürmern keine Steine in den Weg legen würde, falls sie im Winter den Klub vorzeitig verlassen wollen.

Zudem sagt Sutter, dass Trainer Peter Zeidler und die ganze Führungscrew mit dem Abschluss der Vorrunde nicht zufrieden waren. Dabei waren die Ostschweizer stark in die Saison gestartet und lagen nach sechs Runden auf platz zwei der Super League. Sutter unterstreicht die Schwierigkeit mit dem beschränkten Budget, um gute Spieler zu verpflichten, und erklärt, dass die Nachwuchsarbeit im Club mehr ein soziales Engagement für die Jugend aus der Region sei denn ein Geschäft, Es sei unwahrscheinlich, dass sich ein eigener Nachwuchsspieler für die erste Mannschaft empfehlen kann: «Die Chance, dass einer durchdrückt, ist bei 1:100.»

Es wird eine spannende und arbeitsintensive Winterpause für Sportchef Alain Sutter und die Führungscrew des FC St. Gallen.

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