FC St. Gallen gewinnt gegen Sarpsborg in Europa League Qualifikation
Der FC St. Gallen spielt 90 Minuten lang in Unterzahl und gewinnt dennoch gegen die norwegischen Vertreter Sarpsborg mit 2:1.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St. Gallen gewinnt das erste Europa-League-Qualispiel.
- Gegen Sarpsborg spielen die Espen zu Hause ein 2:1.
- Milan Vilotic kassiert bereits in der vierten Minute die Rote Karte.
St. Gallen startet mit einem Sieg in die Europa-League-Kampagne. Gegen die Norweger aus Sarpsborg gewinnen die Espen mit 2:1.
Horrorstart für die Schweizer
Bereits in der vierten Minute kassiert St. Gallen-Verteidiger Vilotic die Rote Karte, nachdem er den Ball vor dem Tor vertändelt. Den darauffolgenden Freistoss verwandelt Sarpsborgs Heintz prächtig. Kurz vor der Pause dann der Ausgleich durch Silvan Hefti. Der Kapitän zieht aus gut 35 Metern ab, Sarpsborgs Keeper Falch fällt wie eine Bahnschranke und der Ball kullert glücklich ins Tor. Ein schmeichelhaftes Unentschieden zur Pause für die Espen.
40' | Toooooooor! Silvan #Hefti fasst sich ein Herz und zieht aus 35 Metern ab. Ein schöner Flachschuss, aber auch ein Bock von Goalie Falch. 1:1 #fcsg #sarp08 #alleSGeh
— FC St.Gallen 1879 GRÜEWISS IM HERZ (@FCSG_1879) July 26, 2018
Der in der Halbzeit eingewechselte Yanis Tafer kommt in der 53. Minute zu einer Grosschance. Er bringt den Ball alleine vor dem Tor aber nicht an Falch vorbei. Die Norweger werden mit Muhammed immer wieder gefährlich, nach knapp einer Stunde hämmert der Stürmer eine Direktabnahme an den Pfosten. Doch das Heimteam lässt sich trotz Unterzahl nicht kleinkriegen und geht in der 66. Minute durch Roman Buess gar in Front. Diese Führung bringen die Schweizer mit viel Moral über die Zeit. Trotz 90 Minuten in Unterzahl kann das Team von Peter Zeidler die Partie drehen und gewinnt verdient mit 2:1.
Vaduz verliert im letzten Moment
Der FC Vaduz muss sich auswärts gegen Zalgiris Vilnius 0:1 geschlagen geben. Obwohl der Zweite der litauischen Meisterschaft auf dem heimischen Kunstrasen über weite Strecken spielbestimmend war und zu diversen Torchancen kam, wehrte sich das Team von Roland Vrabec bis fast zuletzt erfolgreich. Erst in der 86. Minute fiel der einzige Treffer.