Wichtiger Sieg für den FC St. Gallen – und was für ein Einstand von Simone Rapp! Gegen den FCZ schiesst der Neuzugang gleich zwei Tore.
Simone Rapp bejubelt sein Tor zum 2:0 gegen den FCZ
Simone Rapp bejubelt sein Tor zum 2:0 gegen den FCZ - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St. Gallen schlägt den FCZ klar mit 3:1. Zwei Tore schoss Neuzugang Simone Rapp.
  • Die Espen überholen damit den FCZ in der Tabelle und liegen neu auf Rang 4.
  • Der FC Thun dominiert den FC Lugano und gewinnt ebenfalls mit 3:1.
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Dem FC St. Gallen gelingt im Nachholspiel vom Wochenende ein wichtiger Sieg im Kampf um die europäischen Ränge. Die Espen schlagen den direkten Konkurrenten FCZ mit 3:1 und ziehen in der Tabelle an den Zürchern vorbei.

Simone Rapp mit Doppelpack

Massgeblich verantwortlich für den St. Galler Sieg war Simone Rapp. Der Stürmer hatte erst in der Winterpause als Ersatz für den verletzten Cedric Itten in die Ostschweiz gewechselt. In seinem ersten Spiel für den FCSG trifft der 26-Jährige gleich doppelt.

In der 13. Minute liess sich der Stürmer nicht vom Ball trennen und bezwang am Boden liegend FCZ-Schlussmann Brecher. Das 2:0 in der 55. Minute gelang ihm nach einem Corner.

Majeed Ashimeru machte mit seinem 3:0 in der 71. Minute alles klar. Zwar gelang dem FCZ noch der Anschlusstreffer, doch mehr lag nicht mehr drin. Bitter auch: Torschütze Stephen Odey verletzte sich beim Treffer und musste ausgewechselt werden.

Beim bärenstark auftretenden FC St. Gallen kam in der Innenverteidigung der erst 16-jährige schweizerisch-griechische Doppelbürger Leonidas Stergiou zu seinem ersten Super-League-Einsatz.

FC Thun lässt FC Lugano keine Chance

Vor knapp 2500 Zuschauern kassierte der FC Lugano im parallel ausgetragenen zweiten Nachtragsspiel eine 1:3-Heimniederlage. Gegen den starken FC Thun konnten die Bianconeri, die bald einen neuen Besitzer bekommen, nichts ausrichten.

Marvin Spielmann sorgte mit einem Doppelpack in der 40. und der 55. Minute für die Vorentscheidung. Dejan Sorgic machte mit dem 3:0 nur wenige Minuten später alles klar. Zwar kam auch beim FCL ein Debütant zu einem Treffer, doch das Anschlusstor von Numa Lavanchy war letztendlich auch nur ein Strohfeuer.

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