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FC St. Gallen – Sutter: «... dann fahre ich Zigi nach Manchester»

Sportchef Alain Sutter hat sich über die starken Auftritt von Lawrence Ati Zigi an der WM gefreut. Je besser er spiele, desto besser für den FC St. Gallen.

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Alain Sutter ist seit Anfang 2018 Sportchef beim FC St. Gallen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Lawrence Ati Zigi hat sich an der WM in die Notizbücher der grossen Clubs gespielt.
  • FCSG-Sportchef Alain Sutter hat seinem Goalie in Katar die Daumen gedrückt.

Nach einer starken Hinrunde befindet sich der FC St. Gallen als Tabellendritter in der Vorbereitung. Ob sich die Ostschweizer noch verstärken, lässt Sportchef Alain Sutter im Interview mit dem «Tagblatt» offen.

Den Bedarf sieht der Ex-Nati-Star vor allem in der Offensive. Dort sind regemässig wichtige Spieler ausgefallen, Fabian Schubert kehrt zudem noch länger nicht zurück. «Deshalb wäre es keine Überraschung, wenn wir im Angriff noch etwas machen würden», so Sutter.

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Die sportliche Führung beim FCSG mit Alain Sutter und Trainer Peter Zeidler. - Keystone

Auch zwischen den Pfosten ist noch alles beim Alten. Auch wenn Lawrence Ati Zigi mit Ghana an der WM auf sich aufmerksam machte. Die starken Leistungen lösen beim Sportchef aber keine Bauchschmerzen hervor – im Gegenteil.

«Zuerst habe ich mich gefreut, dass er aufgeboten wurde. Und dann, dass er spielen durfte», berichtet Sutter. Der 62-fache Schweizer Nationalspieler war selber im Rahmen des Fifa-Legendenprogramms in Katar vor Ort.

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FCSG-Goalie Lawrence Ati Zigi zeigt mit Ghana eine starke WM. - Keystone

Schon bei der Vertragsverlängerung mit Zigi habe er gesagt: «Unterschreib den Vertrag vor der WM, liefere ein riesen Turnier! Dann kommt dein Lieblingsklub Manchester United, kauft dich und ich fahre dich da hinauf», erklärt Sutter seinem Keeper.

Rechnen Sie in diesem Winter mit einem Abgang von FCSG-Goalie Lawrence Ati Zigi?

Alain Sutter: «Wir wollen ihn ja nicht an den FC St. Gallen ketten»

Denn der Sportchef macht eine einfache Rechnung: «Je besser er spielt, desto grösser sind die Mannschaften, die sich für ihn interessieren. Und desto attraktiver ist es auch für uns», so Sutter. «Wir wollen ihn ja nicht an uns ketten, sondern etwas gemeinsam erschaffen. Es wäre absurd zu hoffen, dass der eigene Spieler an einer WM schlecht spielt.»

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Der FC St. Gallen muss per sofort auf Daounda Guindo verzichten. - Keystone

Ob der überraschende Abgang von Daounda Guindo noch kompensiert wird, ist offen. Der Aussenverteidiger wurde von Salzburg per sofort zurückbeordert.

«Wir haben Michael Kempter und Isaac Schmidt, die auf dieser Position gut spielen können», erklärt der Sportchef des FC St. Gallen. Man behalte aber den Markt im Auge.

Kommentare

User #5976 (nicht angemeldet)

Spitzensport hat mit echtem Sport wenig am Hut! Da geht es um sehr viel Geld und Macht! Zuviele Nichtsportler in diesen Vereinen nehmen viel zu viel Geld an sich.

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