FC St.Gallen beendet Pleiten-Serie: 2:2 gegen Winterthur
Nach vier Niederlagen in Folge punktet der FC St.Gallen endlich wieder. Beim 2:2 wäre ohne den Platzverweis mehr dringelegen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen muss weiter auf den zweiten Sieg in diesem Jahr warten.
- Nach vier Pleiten in Folge spielen die Espen zuhause gegen Winterthur 2:2.
Bereits nach fünf Minuten gehen die Espen durch Neuzugang Jovan Milosevic. Die Leihe vom VfB Stuttgart profitiert von einem Ausrutscher von FCW-Goalie Keller und schiebt problemlos ein.
Beide Teams kommen in der Folge noch zu Chancen, Tore fallen aber bis zur Pause keine mehr. Und so geht der FCSG mit einer knappen Führung in die Pause.
Die zweite Halbzeit beginnt für das Heimteam mit einem Schock: Fofana gleicht für den FC Winterthur aus. Nach einem langen Ball von Zuffi entwischt Franzose und lässt Zigi im Tor keine Chance.
Toma trifft, Zanotti fliegt
Die Espen lassen sich von diesem Dämpfer aber nicht beirren. Nach einem herrlichen Solo von Witzig, der perfekt quer legt, trifft der eingewechselte Bastien Toma in der 57. Minute zur erneuten Führung – 2:1 für den FCSG!
Die letzten 20 Minuten müssen die Ostschweizer in Unterzahl agieren. Zanotti rutscht im dümmsten Moment leicht weg und holt seinen Gegenspieler von den Beinen – Gelb-Rot für den Italiener.
Und mit einem Mann weniger kassiert der FC St.Gallen wenig später den Ausgleich. Burkhart wird lanciert, dreht sich um seinen Gegenspieler und trifft sehenswert zum 2:2.
In der Schlussphase drücken die Winterthurer auf das Siegtor. Doch dieser will auch in der vierminütigen Nachspielzeit nicht gelingen. Und so trennen sich die beiden Teams mit einem Unentschieden.
Für den FC St.Gallen geht es nächsten Samstag mit dem Heimspiel gegen Lausanne-Ouchy weiter. Winterthur reist dann am Sonntag in die Westschweiz zu Lausanne-Sport.