FC St.Gallen bezwingt Tobol in Conference-League-Quali

Der FC St.Gallen hat erfolgreich den Einzug in die dritte Qualifikations-Runde zur Europa Conference League geschafft. Anders als der FC Basel vor einem Jahr bekunden die Ostschweizer mit Tobol Kostanay aus Kasachstan keine Mühe. Der Gesamtskore im Duell mit den Kasachen beträgt am Ende 5:1.

Nach einem 4:1-Sieg im Hinspiel feiern die Espen im Rückspiel auswärts in Kasachstan einen 1:0-Erfolg. Dabei können die Kasachen nur in der Anfangsphase wirklich Gefahr ausstrahlen, dann finden die Gäste ins Spiel. Wirklich gefährlich wird aber auch der FCSG in der ersten Halbzeit nicht.

Auch nach dem Seitenwechsel starten die Hausherren zunächst besser, dann aber kommt der FC St.Gallen auf – und zu gleich mehreren guten Torchancen: Zuerst trifft Stevanovic aus 20 Metern nur die Querlatte, dann haben die Kasachen doppelt Glück. Stanic scheitert nach einem Quintilla-Freistoss am Torhüter, ebenso Stevanovic mit dem Nachschuss.

Besser macht es der eingewechselte Cissé eine Viertelstunde vor Schluss. Der erst vor einer Woche leihweise von Atalanta Bergamo geholte Guineer bestraft Tobol dabei sofort: Fünf Minuten zuvor war Ededem nach einem Foul an Mambimbi vom Platz geflogen. Cissé verwertet dann eine Stevanovic-Vorlage zum 1:0.

Die Kasachen schwächen sich in der Schlussphase noch weiter, Galym sieht ebenfalls die Rote Karte. Damit bringen die Ostschweizer ihre Führung letztlich ungefährdet über die Zeit. Die nächste Hürde in der Conference-League-Quali wird entweder Wroclaw aus Polen oder Riga aus Lettland sein.