Der FC St.Gallen feiert vor heimischer Kulisse gegen den amtierenden Meister YB ein 4:0-Torfestival.
Enrico Maassen FC St.Gallen
Enrico Maassen, Trainer des FC St.Gallen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen fertigt YB gleich mit 4:0 ab.
  • Akolo, Geubbels, Mambimbi und Witzig erzielen die Tore.
  • Trainer Enrico Maassen ist zufrieden, tritt aber auf die Euphorie-Bremse.
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Der FC St.Gallen feiert am Sonntag im ersten Meisterschafts-Heimspiel der Saison ein Torfestival. Die Ostschweizer bezwingen YB gleich mit 4:0. Und stürzen den amtierenden Meister damit ins Tal der Tränen: Die Berner haben nun die ersten drei Spiele verloren.

Schafft der FC St. Gallen unter Enrico Maassen den Sprung unter die Top 6?

Der FCSG erlebt gegen YB einen Start nach Mass. Chadrac Akolo trifft schon nach neun Minuten zur Führung, Willem Geubbels erhöht in der 18. Minute auf 2:0.

«Das Ziel war es, die Fans sofort auf unsere Seite zu bekommen», sagt FCSG-Trainer Enrico Maassen nach dem Spiel. «Die Initialzündung muss dabei immer von uns kommen. Und das haben wir geschafft. Wir haben uns etwas zurechtgelegt, hatten Ballbesitz und so Tore geschossen.»

«Besonderer Moment»

Mit den beiden frühen Toren gelingt es dem FC St.Gallen, YB zu brechen. In der zweiten Halbzeit sorgen dann Felix Mambimbi (51.) und Christian Witzig (55.) für den klaren 4:0-Endstand.

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Der FC St.Gallen jubelt über den Sieg gegen YB. - keystone

Damit erleben die Ostschweizer eine perfekte Woche. Am Donnerstag setzten sich Maassen und Co. im Hinspiel der Conference-League-Quali gegen Tobol Kostanay mit 4:1 durch.

Im ersten Meisterschaftsspiel gegen Winterthur (0:1) habe man es nicht geschafft, Tore zu schiessen. «Jetzt habe wir es zweimal sehr gut gemacht», erklärt der FCSG-Trainer.

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Trainer Enrico Maassen feiert an der Seitenlinie des FC St.Gallen. - keystone

Es sei ein «besonderer Moment». «Man muss den Meister zuhause auch erst einmal schlagen», so Maassen.

In eine Euphorie verfällt der 40-Jährige aber nicht. Maassen sagt: «Wir sind auf dem richtigen Weg – mehr aber nicht.»

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