FC St.Gallen

FC St.Gallen – Maassen nach FCZ-Sieg: «Mannschaft hat geackert»

Der FC St.Gallen feiert einen immens wichtigen Auswärtssieg beim FC Zürich und macht Boden gut. Die Erleichterung bei Trainer Enrico Maassen ist gross.

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FCSG-Trainer Enrico Maassen nach dem Sieg gegen den FCZ. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen schlägt den FC Zürich auswärts mit 2:0.
  • Trainer Enrico Maassen lobt die Moral seines Teams nach dem Sieg.
  • Auf der anderen Seite ärgert sich der FCZ über mangelnde Effizienz.

Der FC St.Gallen feiert im letzten Liga-Spiel vor der Saisonpause eine Art Befreiungsschlag. Die Espen bezwingen den ebenso kriselnden FCZ auswärts mit 2:0.

Trainer Enrico Maassen ist an der Pressekonferenz nach dem Spiel erleichtert. «Ich möchte meiner Mannschaft einfach ein riesengrosses Kompliment aussprechen», sagt er.

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Spieler und Staff des FC St. Gallen jubeln nach ihrem Sieg gegen den FC Zürich. - keystone

Nach vier intensiven Spielen und zahlreichen Änderungen habe sein Team «sehr, sehr gut verteidigt». Der Coach lobt insbesondere den Auftritt in der ersten Halbzeit.

«Mannschaft hat geackert»

Im zweiten Durchgang hätte St.Gallen das Spiel dann nicht wie gewünscht vom eigenen Tor fernhalten können. «Einmal brauchten wir Zigi. Aber in der Summe haben wir am Ende mit dem 2:0 den Sack zugemacht», so Maassen.

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Die Spieler des FC St.Gallen jubeln in der Partie gegen Zürich. - keystone

Der Übungsleiter zieht ein positives Fazit. «Ich bin sehr glücklich, dass wir dieses Spiel gewinnen konnten. Nochmals: Es ist ein Auswärtsspiel, ein schwieriges Spiel.»

Der Dreier sei immens wichtig für den weiteren Verlauf. Maassen schwärmt: «Die Mannschaft hat heute richtig geackert.»

FCZ-Riedle: «Das Tor ist nicht gefallen»

Auf der anderen Seite ist die Stimmung beim FC Zürich natürlich im Keller. Seit sechs Liga-Spielen wartet der Stadtclub mittlerweile auf einen Sieg.

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FCZ-Assistenztrainer Alessandro Riedle nach der Niederlage gegen St.Gallen. - Nau.ch

Assistenztrainer Alessandro Riedle, der den gesperrten Ricardo Moniz vertritt, fasst zusammen: «In der zweiten Halbzeit war es das Spiel von uns, wie ich es kenne. Wir kamen zu mehreren Chancen, das Tor ist aber nicht gefallen.»

Im ersten Durchgang kommt der FCZ gegen den FC St.Gallen aber oft zu spät, findet überhaupt nicht ins Spiel. «Im Gegenpressing vorne waren wir nicht so aktiv. Das haben wir in der Halbzeit angesprochen.»

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FCZ-Assistenztrainer Alessandro Riedle nach der Niederlage gegen St.Gallen. - Nau.ch

Die zwei komplett unterschiedlichen Hälften müssten jetzt analysiert werden, stellt Riedle klar.

Dafür hat der FCZ jetzt etwas mehr Zeit, die Winterpause steht an. Die nächste Partie findet erst am 19. Januar gegen Yverdon statt.

Schafft es der FCSG in der Liga in die Top 6?

Der FC St.Gallen schliesst das Fussballjahr am Donnerstag (21 Uhr) mit dem Conference-League-Spiel in Heidenheim ab.

Kommentare

User #6106 (nicht angemeldet)

Urs Fischer ist doch zu haben. Er wäre das optimale für den FCZ. Aber solange Malenovic das Zepter schwingt, wird das nie geschehen.

User #3353 (nicht angemeldet)

Ich nehme Yakin (den anderen) auch in die Pflicht. Er sollte liefern, aber bisher ist nicht viel gekommen ausser dem Abstieg aus der Gruppe A Nations League und Platz 20 !! der FIFA Weltrangliste.

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