Der neue Trainer Maassen beklagt die fehlende Effizienz des FC St. Gallen. Nach der Niederlage ist er enttäuscht, obwohl das Spiel gut war.
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Enrico Maassen verliert sein Debüt als Trainer des FC St. Gallen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • St. Gallens neuer Trainer Maassen ist mit der Chancenauswertung nicht zufrieden.
  • Das Problem war aber bereits von den Testspielen bekannt, er will daran arbeiten.
  • Die Niederlage sei unnötig gewesen.
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Der FC St. Gallen startet mit seinem neuen Trainer Enrico Maassen mit einer Niederlage in die Saison. In Winterthur gibt es ein knappes 0:1.

Der Coach ist entsprechend enttäuscht über die «völlig unnötige Niederlage», sagt er zu SRF. In den ersten 20 Minuten habe sein Team Winterthur ins Spiel kommen lassen. Man habe Standards zugelassen und einfache Ballverluste gehabt.

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Der FC St. Gallen ist zwar das bessere Team, verliert aber gegen Winterthur. - keystone

Doch danach habe der FC St. Gallen das Spiel kontrolliert, kam zu mehr Chancen und Schüssen. «Doch das ist das grosse Thema bei uns, wir müssen an der Effizienz arbeiten.» Dass die Chancenverwertung das grosse Manko sei, habe er gewusst, doch man könne es nicht von heute auf morgen verbessern.

Ansonsten kann Maassen seinem Team aber keinen Vorwurf machen: Die Spieler hätten gekämpft und vieles gut umgesetzt. «Aber wir müssen halt auch Tore schiessen.» Alles in allem sei es ein gutes Spiel gewesen, dennoch sei er enttäuscht.

Schafft der FC St. Gallen unter Enrico Maassen den Sprung unter die Top 6?

Für den FC St. Gallen geht es am Donnerstag in der Conference-League-Quali gegen Tobol Kostanay weiter. Man habe noch einige Tage, um die Kräfte zu sammeln, sagt der neue Trainer. Dann wolle man zu Hause das Hinspiel gewinnen.

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