FCSG-Maassen: «In Summe kein gutes Spiel von uns»
Der FC St.Gallen steht im Schweizer Cup in der dritten Runde. Die Ostschweizer mühen sich gegen den FC Paradiso aus der Promotion League zu einem 3:1-Sieg.
Das Wichtigste in Kürze
- Vallci, Witzig und Csboth schiessen den FC St.Gallen in die nächste Cup-Runde.
- Beim 3:1 gegen Paradiso aus der Promotion League müssen die Espen aber hart arbeiten.
Der FC St.Gallen überspringt auch die zweite Cup-Hürde im Tessin. Nach dem 4:0-Sieg über Malcantone setzt sich das Team von Enrico Maassen gegen den FC Paradiso durch. Das 3:1 ist allerdings alles andere als ein Spaziergang.
«Es waren schwierige Bedingungen mit dem Platz und dem Wind», bilanziert Enrico Maassen bei SRF. Sein Team habe keine gute erste Halbzeit gespielt. «Die zweite Halbzeit war besser und wir haben verdient gewonnen. Aber in Summe war das kein gutes Spiel von uns.»
Früher Rückstand für den FC St.Gallen
Schon nach fünf Minuten ist es Ex-YB-Junior Evan Rossier, der die Gastgeber in Führung bringt. Paradiso spielt mutig und ist unangenehm. Die Espen kommen nur langsam ins Spiel, bleiben harmlos.
Nach 20 Minuten ist es ein Standard, der für den Ausgleich sorgt: Albert Vallci steht am zweiten Pfosten richtig und erzielt das 1:1. Dabei bleibt es bis zu Pause.
Trainer Enrico Maassen bringt für die zweite Halbzeit Captain Lukas Görtler. Und diese Massnahme zahlt sich aus: Nach 56 Minuten verlängert Görtler per Kopf auf Witzig – und der sorgt für die erstmalige Führung.
Der FCSG hat das Spiel im Anschluss zwar im Griff, doch die Tessiner geben nicht auf. Paradiso kommt mehr als einmal zu gefährlichen Aktionen, ein Tor gelingt aber nicht. In der Schlussphase ist es Neuzugang Kevin Csboth, der für den FCSG das 3:1 erzielt.
Für den FC St.Gallen geht es am kommenden Samstag in der Liga mit einem Heimspiel weiter. Um 18 Uhr treffen die Espen auf den FC Luzern.