FC St.Gallen: Diese Spieler blühen unter Enrico Maassen auf

Simon Huber
Simon Huber

Stadt St. Gallen,

Mit Neo-Trainer Enrico Maassen ist der FC St.Gallen stark in die neue Saison gestartet. Einige Spieler stechen bisher mit ihren Leistungen besonders heraus.

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Enrico Maassen spricht nach dem 1:1-Remis gegen Lugano zu seinen Spielern. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Liga hat der FCSG bisher nur eine von fünf Partien verloren.
  • Parallel sicherten sich die Espen einen Platz in der Conference League.
  • Mit Enrico Maassen an der Seitenlinie konnten einige Spieler grosse Fortschritte machen.

Das Ticket nach Europa gelöst – und Chancen auf Tabellenführung in der Super League! Dem FC St.Gallen ist der Saisonstart definitiv geglückt. Die Bilanz: acht Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen.

Der langjährige Trainer Peter Zeidler verliess den FC St.Gallen nach der abgelaufenen Saison. Unter Nachfolger Enrico Maassen (40) stechen einige Akteure bisher besonders hervor.

Bastien Toma (25)

Allen voran macht der Techniker einen komplett neuen Eindruck. Es scheint, als ob er auf der Zehner-Position perfekt in Maassens Taktik reinpasst. Sein Potenzial konnte er bereits unter Zeidler immer wieder einmal aufblitzen lassen.

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Bastien Toma gehört beim FC St.Gallen unter Trainer Enrico Maassen zu den Überfliegern. - keystone

In der neuen Spielzeit wirkt er aber wesentlich mehr in das Spiel der Espen integriert. So gelangen ihm in den bisherigen elf Partien bereits vier Scorerpunkte. So hatte der 25-Jährige einen grossen Anteil an der Conference-League-Quali der Ostschweizer.

Chima Okoroji (27)

In der Verteidigung rotiert Trainer Maassen häufig durch. Dabei fällt auf, dass Linksverteidiger Chima Okoroji praktisch nicht davon betroffen ist. Nachdem der deutsch-englische Doppelbürger in der vergangenen Saison meist nur Rotationsspieler war, gehört er nun zum absoluten Stamm.

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Chima Okoroji (rechts) behauptet den Ball gegen Ex-FCSG-Stürmer Cedric Itten. - keystone

Sowohl defensiv als auch offensiv überzeugt Okoroji mit starken Leistungen. Beim 1:1-Remis gegen Lugano gelang dem Aussenverteidiger seine erste Vorlage in dieser Saison. Damit konnte sich der 27-Jährige für seine Formsteigerung beim FC St.Gallen belohnen.

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Chadrac Akolo (29) und Willem Geubbels (23)

Das FCSG-Sturmduo macht da weiter, wo es aufgehört hat. Auch in dieser Saison harmonieren Akolo und Geubbels weiterhin sehr gut und sammelten gemeinsam bereits 15 Scorerpunkte.

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Willem Geubbels führt beim FCSG aktuell mit fünf Treffern die Torschützenliste an. - keystone

Chadrac Akolo konnte neben vier Treffern auch mit vier Vorlagen als Vorbereiter glänzen. Sein Sturmpartner Willem Geubbels netzte hingegen fünfmal ein und bereitete zwei weitere Tore vor. Damit hat der Franzose wohl auch die letzten kritischen Stimmen in St. Gallen verstummen lassen.

Vom Tessin über Yverdon nach Belgien

Nach der Länderspielpause reisen die Espen im Schweizer Cup erneut ins Tessin zum FC Paradiso aus der Promotion League. Anschliessend warten Luzern (h), der FCZ (h) und Yverdon (a) in der Liga, bevor die Reise nach Belgien geht.

Zum Auftakt der Conference-League-Gruppenphase müssen Maassen und seine Jungs auswärts gegen Cercle Brügge ran. Das Spiel steigt am 3. Oktober.

Kommentare

User #5023 (nicht angemeldet)

Finde Maassen und sein Trainerstab top, man spürt, dass sie einen Gameplan haben.. Vorallem ist Maassen auch vom Typ her viel ruhiger als sein Vorgänger, was letztendlich der Mannschaft und vorallem dem Spiel sehr zu Gute kommt...finde Maassen auch vom Typ her sehr bodenständig, er kann die Situation sehr gut einschätzen und plaudert auch nicht um den Brei herum.. Bin ein Riesen Fan, weiter so Enno!

User #6328 (nicht angemeldet)

Es ist eher ein Ärgernis das Geubbels u Akolo ständig von Beginn an spielen. Die beiden bringen so gut wie gar nichts zählbares zustande. Geubbels ist schlicht technisch zu schwach um den Ball kontrollieren zu können. Witzig darf übrigens auch immer spielen obwohl er mehr Fehlpässe als Fortschritte macht. Maassen ist ein hervorragender Motivator, taktisch überzeugt er mich aber nicht.

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