FC St.Gallen: Nsame und Geubbels in Doppel-Sturm? Das sagt Maassen
Mit Jean-Pierre Nsame (31) ist dem FC St.Gallen ein Transfercoup gelungen. Trainer Enrico Maassen rechnet aber nicht mit einem Abgang von Willem Geubbels.
Das Wichtigste in Kürze
- Jean-Pierre Nsame wechselt leihweise bis Ende Saison zum FCSG.
- Bereits am Sonntag in Luzern könnte der Torjäger eingesetzt werden.
- Dass der Transfer einen Abgang von Willem Geubbels bewirkt, bezweifelt Trainer Maassen.
«Wir hatten sehr gute Gespräche mit ihm», sagt St.Gallens Trainer Enrico Maassen über Neuzugang Jean-Pierre Nsame. «Er ist weiterhin sehr ambitioniert und bringt viel Erfahrung und Qualität mit.»
Es brauche sicher noch etwas Zeit, bis der Kameruner bei 100 Prozent sei. «Er hat in den letzten Monaten nicht allzu viel Spielzeit erhalten. Zudem konnte er die letzten Tage wegen eines leichten Infekts nicht trainieren.» Danach werde er ein Gewinn für den FCSG werden.
Über den Neuzugang freut sich auch Chima Okoroji. Er sagt an der Medienkonferenz am Freitag: «Er ist ein brutaler Stürmer, der körperlich gut unterwegs ist. Die Spieler haben Respekt vor ihm, viele haben in der Kabine das Gespräch mit ihm gesucht.»
Ob mit der Verpflichtung Nsames ein Abgang von Willem Geubbels denkbar sei, beantwortet Trainer Maassen mit: «Es ist alles offen diesbezüglich. Ich wünsche mir, dass Willem bei uns bleibt. Wir gehen ganz klar davon aus, er hat gerade seinen Vertrag verlängert.»
Dass Nsame und Geubbels in einer Doppel-Spitze für den FC St.Gallen auflaufen werden, kann sich Maassen «sehr gut vorstellen», wie er schmunzelnd sagt.
Ob dies bereits am Sonntag in Luzern (14.15 Uhr) der Fall sein wird, bleibt abzuwarten. Noch haben die Espen keine Spielberechtigung für den Ex-YB-Knipser erhalten. Diese sollte aber im Verlaufe des Tages noch eintreffen.
