FC St.Gallen muss wegen Fans 230'000 Stutz (!) Busse zahlen
Das Fehlverhalten einiger Fans in der Conference League kommt den FC St.Gallen teuer zu stehen. Nun rechnet der Klub mit den Chaoten ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Uefa bittet den FC St.Gallen zur Kasse.
- Wegen Fehlverhaltens der Fans muss der Verein eine saftige Busse bezahlen.
- In einem Statement findet der Klub deutliche Worte.
Die Fans des FC St.Gallen sind in der laufenden Conference-League-Kampagne gleich mehrfach negativ aufgefallen. Das hat nun Folgen.
In zehn von zwölf Spielen sei der Verein von der Uefa gebüsst worden, teilen die Espen am Mittwoch mit. Das Fehlverhalten der Anhänger koste den Klub insgesamt 230'000 Euro.
Trotz des grossartigen Erfolgs mit dem Erreichen der Gruppenphase bleibe ein hoher und vorsätzlich verursachter Schaden und inakzeptable Konsequenzen.
Die Bussen seien aufgrund von Feuerwerk, Werfen von Gegenständen und Fanunruhen verhängt worden, schreibt der FC St.Gallen.
«Tiefes Loch in der Kasse»
Im Statement findet der Verein klare Worte: «Während die grosse Mehrheit der Fans friedlich und begeistert hinter dem Verein steht, richten wenige Unbelehrbare enormen Schaden an.»
Als Klub, welcher von den Einnahmen lebe, seien diese Angriffe auf die Werte des FCSG nur schwer zu akzeptieren. «Diese Bussen reissen nicht nur ein tiefes Loch in die Klubkasse, sondern trüben das Gesamtbild und die Erinnerung erheblich.»
Die Ostschweizer rechnen mit den fehlbaren Fans ab: «Das Fehlverhalten und die Arroganz Einzelner gefährdet die Sicherheit anderer Matchbesucher. Gleichzeitig werden die Werte, für die der FCSG steht, in grober Form untergraben.»
