FC St.Gallen: Rassismusvorwürfe nach Testspiel gegen Bochum

Jordi Osei-Tutu verlässt den Platz unter Tränen. Der Bochum-Profi soll im Spiel gegen den FC St.Gallen rassistisch beleidigt worden sein.

FC St.Gallen
Jordi Osei-Tutu beschwert sich zuerst beim Schiedsrichter und verlässt im Anschluss mit dem Trikot über dem Kopf den Platz. Die Szene ereignete sich im Testspiel zwischen dem FC St.Gallen und VfL Bochum. - Screenshot Youtube

Das Wichtigste in Kürze

  • Rassismusvorwürfe überschatten das Testspiel zwischen dem FC St.Gallen und Bochum.
  • Offenbar wurde Jordi Osei-Tutu während der Partie rassistisch beleidigt.

Beim Testspiel zwischen dem FC St.Gallen und dem deutschen Zweitligisten VfL Bochum verliert Jordi Osei-Tutu plötzlich die Fassung.

Die Szene ereignet sich kurz vor der ersten Halbzeit. Die Arsenal-Leihgabe verlässt tränenüberströmt den Platz. Offenbar wurde der Rechtsverteidiger rassistisch beleidigt.

Nach Gesprächen mit dem Trainer, den Spielern und dem Schiedsrichter kehrt Osei-Tutu wenig später wieder auf den Platz zurück.

Später veröffentliche der Profi bei Instagram ein Video und meldete: «Sag nein zu Rassismus!»

Auch Bochum bezieht zum Vorfall klare Stellung und schreibt auf Twitter: «Jordi, wir stehen hinter dir! Der Vorfall wird weiter mit allen Beteiligten aufgearbeitet. Der Verein behält sich rechtliche Schritte vor.»

Und übrigens: Den Test gestaltete der FC St. Gallen erfolgreich. Das Team aus der Super Leauge bezwang den deutschen Zweitligisten gleich mit 3:0.

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