FC St.Gallen rettet auswärts in Lugano ein 1:1-Remis
Der FC St.Gallen rettet in extremis einen Punkt beim FC Lugano: Ein Elfmeter tief in der Nachspielzeit beschert den Espen ein 1:1-Unentschieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen rettet auswärts beim FC Lugano in letzter Sekunde ein 1:1.
- Renato Steffen erzielt den Treffer für die Hausherren in Hälfte eins.
- Ein Elfmeter in der Nachspielzeit beschert den Gästen noch einen Punkt.
Der FC Lugano verpasst am Ostermontag einen Heimsieg gegen den FC St.Gallen: Im Kampf um Platz drei in der Super-League-Tabelle retten die Gäste auswärts im Tessin in letzter Sekunde ein Unentschieden.
Die Ostschweizer starten besser ins Spiel, Görtler und Witzig kommen zu zwei guten Chancen. Dann aber zieht Aliseda im Alleingang an der kompletten FCSG-Defensive vorbei. Sein Zuspiel muss Steffen nach 22 Minuten nur noch zum 1:0 versenken.
Der FC St.Gallen versucht zwar, auf den Rückstand zu reagieren, bringt aber nicht viel zustande. Zu notieren gibt es für die Schiedsrichter nur eine Gelbe Karte gegen Trainer Peter Zeidler. Die hat Folgen: Es ist seine vierte, er ist damit im nächsten Spiel gesperrt.
FC St.Gallen punktet dank spätem Elfmeter
Nach dem Seitenwechsel drücken die Gäste dann auf den Ausgleich, Witzig verfehlt das Tessiner Tor nur knapp. Offensiv kommt von den Tessinern in dieser Phase wenig, defensiv stehen die Hausherren aber kompakt.
Wirkliche Top-Chancen sind im zweiten Durchgang praktisch nicht zu verzeichnen. Von den Ostschweizern kommt zu wenig, einzig Quintilla sorgt für Gefahr. Saipi kann den direkten Freistoss aber zur Ecke klären. Auf der Gegenseite wird Amoura das 2:0 aberkannt.
Warum? Weil in der Entstehungsgeschichte im Lugano-Strafraum eine Hand von Facchinetti am Ball ist. Der Schiedsrichter gibt den Elfmeter, Chadrac Akolo verwandelt ihn zum 1:1-Ausgleich in letzter Sekunde.