FC St.Gallen ringt GC dank umstrittenem Penalty nieder
Der FC St.Gallen feiert gegen GC einen knappen 1:0-Heimsieg. Das einzige Tor erzielt der eingewechselte Milosevic per Penalty.
Das Wichtigste in Kürze
- St.Gallen gewinnt sein sechstes Spiel in Folge.
- Damit schliesst die Maassen-Elf zum Spitzentrio auf.
- Das einzige Tor des Spiel erzielt Milosevic per Penalty.
Bis zur Pause fallen im Kybunpark bei hohen Temperaturen keine Tore. Die grössten Chancen hat St.Gallens Chadrac Akolo, der zweimal an GC-Hüter Justin Hammel scheitert. Ati Zigi im Tor der Espen muss nur eine Halbchance der Gäste parieren.
Auch nach dem Seitenwechsel tut sich das Team von Trainer Enrico Maassen in Sachen Effizienz schwer. Auch fehlt es beim letzten Pass oft an der nötigen Präzision. Die Zürcher fokussieren sich derweil eher auf schnelle Konter, die allerdings ebenfalls nicht zum Erfolg führen.
Knapp zehn Minuten vor Schluss gelingt dem Heimteam doch noch das befreiende Tor. Nach einem umstrittenen Foul im Strafraum zeigt Schiri Fähndrich auf den Punkt. Milosevic übernimmt die Verantwortung und schiesst den Ball frech zum 1:0 in die Tormitte.
Auf diesen Schock kann GC nicht mehr reagieren und verliert im Kybunpark auf bittere Art und Weise. Kurz vor Schluss vergibt Tobers die grosse Chance auf den Ausgleich.
Sechster Sieg in Folge für den FC St.Gallen
Dank des wettbewerbsübergreifend 6. Sieges in Folge schliessen die Ostschweizer zum Spitzentrio um Lugano, Sion und Servette auf. Allerdings könnten sich die Tessiner mit einem Dreier gegen Luzern die alleinige Tabellenführer zurückholen.
Für den FC St.Gallen geht es kommenden Donnstag mit dem Quali-Rückspiel zur Conference League weiter. Die Maassen-Elf reist mit einem 2:0-Vorsprung nach Polen zu Slask Wroclaw. GC trifft nächsten Sonntag in der ersten Cup-Runde auf den Zweitligisten FC Regensdorf.