FC St.Gallen

FC St.Gallen – Zeidler: «Basel hat unendlich auf Zeit gespielt»

Der FC St.Gallen unterliegt dem FC Basel zuhause mit 1:3. Espen-Trainer Peter Zeidler nervt sich über die ärgerliche Niederlage – und die Spielweise des FCB.

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Trainer Peter Zeidler vom FCSG im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • St.Gallen muss sich dem FCB zuhause mit 1:3 geschlagen geben.
  • FCSG-Trainer Peter Zeidler ärgert sich über den Spielverlauf.
  • Basel-Coach Cirico Sforza zeigt sich mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden.

Der FC St.Gallen muss gegen den FC Basel eine bittere 1:3-Heimpleite hinnehmen. Für Trainer Peter Zeidler wäre mehr drin gelegen, wie er nach der Partie im Nau.ch-Interview erklärt.

Zeidler: Basel wäre zu packen gewesen

«Das ist eine sehr ärgerlich Niederlage. Wir sind nach dem 0:1 sehr gut zurückgekommen und haben dann das Spiel dominiert», so Zeidler. «Statt dass wir dann das Tor machen, das auch in der Luft lag, macht unser Gegner das dann sehr abgezockt.»

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Für den FC Basel war das Spiel gegen den FC St.Gallen der erste Ernstkampf seit dem 4. Oktober. - Keystone

Die Pleite ist umso ärgerlicher, weil der FCB aufgrund der Quarantäne im Vorfeld nicht richtig trainieren konnte. «Die Chance war heute da, dass wir Basel packen. Aber die haben wir vergeigt und vertan.» Deshalb sei das schon ein Rückschlag.

Dem FCB wolle er ein Kompliment machen. «Sehr clever, ich muss sie loben.»

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Und dennoch scheint der Coach des FC St.Gallen etwas verärgert. «Sie haben auch unendlich auf Zeit gespielt und waren alle hinten.»

Sforza: «Haben cleverer gespielt»

Auf der anderen Seite zeigt sich Basel-Trainer Ciriaco Sforza zufrieden. «Wir haben das umgesetzt, was wir machen wollten. Seine Mannschaft habe wenige Trainingseinheiten absolvieren können.»

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Trainer Ciriaco Sforza vom FC Basel im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Auch der Auftritt von Neuzugang Pajtim Kasami hat dem Übungsleiter gefallen. «Kompliment an Pajtim, dass er seine Persönlichkeit über 90 Minuten gezeigt hatte. Wir sind auf einem guten Weg, auch mit ihm.»

War der FC Basel die bessere Mannschaft? «Ja. Wir haben das cleverer gespielt und das ruhiger gespielt. Glück braucht es auch immer ein bisschen dazu», bekräftigt Sforza.

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