FC Thun verpflichtet Innenverteidiger Nikki Havenaar vom FC Wil
Der FC Thun holt sich Nikki Havenaar vom FC Wil. Der japanisch-niederländische Doppelbürger war erst letzten Sommer zu den Wilern gestossen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der 24-jährige Havenaar unterschrieb für drei Jahre.
- Damit verstärkt Thun die Defensive um Nicola Sutter und Miguel Rodrigues.
- Kenan Fatkic und Sven Joss verlängern ihre Verträge um ein Jahr.
Der Cupfinal-Kater ist gerade erst abgeklungen, die Super-League-Saison noch nicht zu Ende gespielt. Der FC Thun, bekannt für sein sorgsames Kader-Management, schmiedet bereits am Team für die Saison 2019/20. Wenige Tage nach dem Rücktritt von Routinier Nelson Ferreira (36) geben die Berner Oberländer einen Zuzug bekannt.
Wir freuen uns, einen weiteren Neuzugang bekanntgeben zu dürfen: Der japanische Innenverteidiger Nikki Havenaar wechselt vom @FCW1900 nach Thun.
— FC Thun Berner Oberland (@fcthun_official) May 24, 2019
➡️ Die Medienmitteilung: https://t.co/q7liTZI8pv#wahriliebi #herzlichwillkommen pic.twitter.com/cnmXcKhGCh
Vom FC Horn zum FC Wil zum FC Thun in einem Jahr
Nikki Havenaar (24) wechselt vom FC Wil zu den Thunern. Damit erhält die Innenverteidigung um Miguel Rodrigues und Nicola Sutter Verstärkung. In der Rückrunde war die Defensive des FC Thun nicht über alle Zweifel erhaben geblieben.
Havenaar hat japanische und niederländische Wurzeln. Er wechselte erst im letzten Sommer vom österreichischen Zweitligisten SV Horn zu Wil in die Challenge League. Er ist zweifacher japanischer U20-Nationalspieler. Sein Vertrag bei Thun läuft bis 2022.
Beim FC Thun freut man sich auf den 1.98 m grossen Spieler. «Mit Nikki erhalten wir einen grossgewachsenen Verteidiger, der sich in Wil auf Anhieb etabliert hat», so Sportchef Andres Gerber.
Fatkic und Joss verlängern
Mindestens ein Jahr länger bei Thun bleiben Kenan Fatkic und Sven Joss. Die Verträge des offensiven Mittelfeldspielers und des Rechtsverteidigers verlängerten sich automatisch um ein Jahr. Dies, weil sie vertraglich vorgeschriebene Mindesteinsatz-Zeiten erreicht haben.
