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FC Winterthur: Schiri sagt Sorry – Uli Forte wittert Verschwörung

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Winterthur Stadt,

In Unterzahl kassiert der FC Winterthur eine bittere Niederlage gegen Luzern. Trainer Uli Forte spricht nach dem Spiel von einer «Retourkutsche».

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Für diese Aktion fliegt Winterthurs Tobias Schättin vom Platz. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Winterthur verliert in Luzern nach grossem Kampf mit 2:3.
  • In der ersten Halbzeit fliegt Tobias Schättin mit glatt Rot vom Platz.
  • Schiri von Mandach entschuldigt sich für den Entscheid. FCW-Coach Forte tobt.

«Dem Stürmer kann man nichts vorwerfen», sagt Schiri Johannes von Mandach nach der Partie. «Es ist ein Fehler von uns, das tut uns extrem leid.»

Hintergrund: Der Unparteiische schickt Tobias Schättin vom FC Winterthur nach 38 Minuten mit Rot vom Platz. Dieser trifft bei einem Schuss Gegenspieler Bung Meng Freimann unglücklich oberhalb des Knöchels. Der Luzerner muss daraufhin verletzt raus.

FC Winterthur
Tobias Schättin vom FC Winterthur trifft seinen Gegenspieler unglücklich an der Wade. - keystone

Kein Verständnis für den Entscheid, der erst auf eine VAR-Intervention folgt, hat Uli Forte. Der FCW-Trainer sagt gegenüber SRF: «Mein Fehlverhalten hat die Mannschaft so in Rücklage gebracht. Ich muss das auf meine Kappe nehmen.»

«Das war die Retourkutsche»

Forte kritisierte vergangene Woche nach dem 0:3 in Yverdon die Schiri-Leistung. «Ich hätte gewisse Sachen nicht ansprechen dürfen. Das war die Retourkutsche, die wir bekommen haben.» Gegen gewisse Mächte könne man nicht ankämpfen, so Forte weiter.

Kannst du den Ärger von Uli Forte verstehen?
Uli Forte
Winterthur-Trainer Uli Forte war nach dem Spiel in Luzern bedient. - keystone

Der FC Winterthur zeigt in Unterzahl gegen Luzern eine tapfere Leistung, geht in der 75. Minute durch Roman Buess sogar in Führung. Villiger und Spadanuda drehen das Spiel aber noch in der Schlussphase.

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Nach diesem vermeintlichen Foul entscheidet Schiri von Mandach auf Penalty für Luzern. - SRF

Auch mit dem Penalty, der dem FCL den Sieg beschert, ist Forte unzufrieden. Ein Foto aus der Kabine zeigt, wie lädiert FCW-Hüter Kapino nach der Szene ist.

Stefanos Kapino FC Winterthur
Winti-Goalie Stefanos Kapino ist nach dem Spiel gegen Luzern gekennzeichnet. - zVg

Für das Schlusslicht ist es die vierte Niederlage in Serie. Der Rückstand auf Platz elf beträgt sieben Punkte. Und am Samstag gastiert mit YB ausgerechnet ein Team, das zu alter Stärke zurückgefunden hat.

Kommentare

User #3408 (nicht angemeldet)

Forte ist sauer, kann ich verstehen. Doch er sollte wissen, er hat keine Chance. Also was bleibt ihm? Schweigen.

User #2398 (nicht angemeldet)

Tobias Schättin vom FCW ist im Spiel gegen YB gesperrt obwohl er vom Schiri entlastet wurde und Hr. von Mandach darf ungestraft weiterpfeifen?

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