FC Zürich: Das sagt Trainer Henriksen vor dem Spiel gegen St.Gallen
Nach vier Spielen ist der FC Zürich weiterhin ungeschlagen. Am Samstag (18 Uhr) kommt es zum Heimspiel gegen St.Gallen. Trainer Bo Henriksen ist zuversichtlich.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag (18 Uhr) duelliert sich der FCZ im Letzigrund mit dem FC St.Gallen.
- Vor der Partie spricht Trainer Bo Henriksen über Neuzugang Rodrigo Conceição.
- Das Team soll bis zum Transferschluss noch weiter verstärkt werden.
Nach dem Cup-Wochenende gilt für die Super-League-Teams wieder der Liga-Alltag. Der FC Zürich grüsst nach vier Spielen von der Tabellenspitze. Am Samstag (18 Uhr) empfängt der Stadtclub den FCSG.
«Natürlich sei es schön zu sehen, dass die Mannschaft gut gestartet ist», sagt FCZ-Trainer Bo Henriksen im Nau.ch-Interview. «Aber jetzt gerade gilt der Fokus nur dem Spiel gegen St.Gallen.»
Liga-Debüt von Neuzugang Conceição?
Zehn Tore hat der FCZ in den ersten vier Spielen geschossen und nur deren zwei erhalten. Henriksen: «Beides macht mich stolz. Letztes Jahr bekundeten wir Mühe mit dem Toreschiessen, jetzt sieht es gut aus.»
Zuletzt verkündeten die Zürcher den Zuzug von Verteidiger Rodrigo Conceição. Im Cup gegen Red Star wurde er bereits eingesetzt. Kommt der Portugiese gegen den FCSG zu seinem Liga-Debüt?
«Er ist bereit», sagt Trainer Henriksen. Man habe bereits im Cup gesehen, dass er viele Qualitäten mitbringt – insbesondere im Offensivspiel. «Hoffentlich wird er in den nächsten Monaten gute Leistungen für uns zeigen.»
Das Transfer-Fenster ist jetzt noch zwei Wochen geöffnet. Hat der Übungsleiter der Zürcher noch offene Wünsche?
Es sei kein Geheimnis, dass man zuletzt noch einen Stürmer holen wollte, sagt Bo Henriksen. Allerdings schiesse der FCZ derzeit viele Tore. «Natürlich ist es so schwierig für mich, zum Präsidenten zu gehen und ihn für einen neuen Angreifer zu fragen.»
«Es werden hektische Wochen»
Generell versuche der Verein weiterhin neue Spieler zu holen, aber auch noch Spieler abzugeben. «Es werden hektische Wochen und es wird noch vieles gehen. Aber mal schauen», so der Däne.
Zunächst steht erstmal das Spiel gegen den FCSG an. Die Ostschweizer sind aktuell Vierter und gelten als unangenehmer Gegner.
«Wir müssen offensiv guten Fussball spielen», bekräftigt Henriksen. Er wolle insbesondere mehr Ballbesitz. «Wir wollen sehen, ob es möglich ist, den Ball von hinten rauszuspielen.»