FC Zürich festigt Tabellenspitze mit 4:0-Heimsieg gegen Luzern
Der FC Zürich bleibt Leader in der Super League. Die Breitenreiter-Elf schlägt den FC Luzern mit 4:0. Die Innerschweizer ziehen einen ganz schwachen Tag ein.
Das Wichtigste in Kürze
- Trainer André Breitenreiter steht beim FCZ gegen Luzern wieder an der Seitenlinie.
- Die Zürcher gewinnen gegen völlig verunsicherte Innerschweizer mit 4:0.
- Der Vorsprung auf den FCB beträgt nun vorerst vier Punkte.
Vierter Sieg in Folge! Der FC Zürich bleibt in der Super League an der Tabellenspitze. Der Leader bezwingt Krisen-Club Luzern zuhause mit 4:0.
FCL verteilt Geschenke – Zürcher eiskalt
Im Letzigrund sind noch keine 15 Minuten gespielt, da führen die Hausherren bereits mit 2:0. Die Luzerner Defensive verteilt in der Startphase verfrühte Weihnachtsgeschenke.
Zuerst legt Verteidiger Domgjoni FCZ-Stürmer Tosin den Ball vor die Füsse, dieser schiebt nach wenigen Sekunden zum 1:0 ein. Nur wenig später profitieren die Zürcher von einem Riesen-Bock von FCL-Keeper Müller. Marchesano (12') bedankt sich und markiert das 2:0.
In der Folge geht es im gleichen Stil weiter. Nach 20 Minuten köpft FCZ-Verteidiger Kryeziu nach einem Guerrero-Eckball unbedrängt zum 3:0 ein. Die Innerschweizer zeigen in Halbzeit eins einen komplett verunsicherten Auftritt.
Fankurven verlassen ihre Plätze
Eine kuriose Szene ereignet sich kurz vor der Pause. Beide Fankurven verabschieden sich für fünf Minuten von ihren Rängen.
Stattdessen hängen Plakate mit der Aufschrift «Nei zu personalisierte Tickets» in den Sektoren. Die Anhänger wollen damit ein Zeichen gegen den jüngsten Beschluss der KKJPD setzten.
Im zweiten Durchgang bleibt die Reaktion der Innerschweizer aus. Im Angriff bringt Luzern kaum etwas auf die Reihe, in der Defensive stimmt die Abstimmung überhaupt nicht. Tosin erhöht nach 57 Minuten auf 4:0. Dabei bleibt es bis zum Schluss.
Luzern bleibt Tabellenletzter
Dank des Sieges beträgt der Vorsprung des FCZ auf Basel nun vier Punkte. Die Bebbi können am Sonntag aber wieder bis auf einen Zähler herankommen – und haben noch ein Spiel weniger ausgetragen.
Für Luzern wird die Lage immer ungemütlicher. Auch Spiel zwei nach dem Celestini-Rauswurf geht verloren, es ist die vierte Niederlage en suite. Am nächsten Sonntag gastiert der FCL bei den Grasshoppers.