FC Zürich: Spieler feiern zwei freie Tage
Der FC Zürich festigt mit dem Sieg über YB die Leaderposition. Nach dem Spiel meldet sich Trainer André Breitenreiter von Zuhause – und sorgt für Begeisterung.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich setzt sich gegen YB mit 1:0 durch.
- Das entscheidende Tor fällt erst in der 83. Minute.
- Nach dem Spiel sorgt Trainer Breitenreiter mit einer Ansprache für Freudentänze.
Trotz weniger Spielanteile gewinnt der FC Zürich das Spitzenspiel gegen die Young Boys. Dabei fehlt es dem Meister an Durchschlagskraft in der Offensive. Bereits in der ersten Halbzeit ist es das Heimteam, das die beste Chance auf die Führung hat. Am Ende ist es Wilfried Gnonto (18), der die Zürcher jubeln lässt.
Doch nicht nur der junge Italiener sorgt für Ekstase bei den Zürchern. Auch FCZ-Trainer André Breitenreiter weiss nach dem Sieg mit einer Garderoben-Ansprache zu begeistern.
Breitenreiter verfolgte die Partie von Zuhause aus, denn er hat Corona. In seiner Video-Botschaft gratuliert er seinen Spielern zum Sieg, sagt aber auch: «Das Spiel war zwar nicht das Beste, aber das interessiert kein Mensch.»
Trotz allem scheint er mehr als zufrieden zu sein, denn er verkündet: «Zwei Tage frei!» Auf die frohe Botschaft folgen Freudentänze. Die Spieler jubeln, fast frenetischer als nach dem Entscheidungstor.
Nun können die Zürcher zwei entspannte Tage geniessen. Es gilt sich gut zu erholen, denn auch kommendes Wochenende geht es um die Leaderposition.