FC Zürich mit Klatsche: Lektion für den FCB im Klassiker
Was für eine Show im Letzigrund. Der FC Zürich fertigt Basel zuhause gleich mit 4:1 ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit dem Sieg festigt der FCZ den dritten Platz.
- FCB-Stürmer Ajeti verteidigt die Spitze der Torschützenliste.
Der Klassiker FC gegen Basel steht heute unter einem ganz besonderen Licht. Denn: Vor genau zwölf Jahren, am 13. Mai 2006, schockte Iulian Filipescu die Basler mit einem Tor in der 93.Minute und schoss den FCZ zum Meistertitel. Die heutige Partie startet aber ruhig, Basel in den ersten 15 Minuten leicht im Vorteil. Nach 21 Minuten prüft Frey Vaclik, der Basler Keeper ist aber auf dem Posten. Auch Brecher auf der anderen Seite hat zu tun. Zuffis Schuss in der 39. Minute aus gut 20 Metern wird aber erfolgreich pariert. 0:0 zur Pause im Letzigrund.
Dwamena dann doch noch mit der Führung: Im Laufduell gegen Frey und Balanta setzt er sich durch und schiebt abgeklärt zum 1:0 für das Heimteam ein. Basel versucht zu reagieren. Aber Pa Modou erhöht in der 62. Minute nach einem Corner auf 2:0. Die Bebbi sind bedient. In der 67. Minute ist FCZ Keeper Yanick Brecher im Fokus: Nach einem missglückten Pass trifft Basels Campo nur die Latte. Den Abpraller kann Oberlin aber am zurückeilenden Brecher nicht vorbeischieben. Auf der anderen Seite trifft Michi Frey eiskalt. Und dann wird’s bitter: Marchesano haut in der 91. Minute den Ball zum 4:0 in die Maschen. Da bringt nur noch Ajetis Ehrentreffer einen kleinen Trost: Er bleibt an der Spitze der Torschützenliste, da Hoarau im anderen Spiel in der 90. Minute einen Penalty verschiesst. Zürich überrollt die Basler zu Hause mit 4:1, schiesst sich für den Cup Final warm und festigt den dritten Tabellenrang, da St. Gallen gegen Sion verliert.
Die Resultate im Überblick
Lausanne – FC Thun 0:2
(Spielabbruch)
FC Luzern – GC 1:1
FC Sion – FC St. Gallen 3:2
BSC YB – FC Lugano 3:1
FC Zürich – FC Basel 4:1
So geht es weiter
Samstag, 19. Mai (19 Uhr):
FC Basel – FC Luzern
GC – BSC YB
FC Lugano – FC Zürich
FC St. Gallen – Lausanne
FC Thun – FC Sion