FC Zürich – Rizzo: «Bin der richtige Mann für den Club!»
Mit dieser Saison kann beim FC Zürich niemand zufrieden sein. Vor dem Abschluss gegen Vaduz erklärt Trainer Massimo Rizzo, dass er weiter an sich glaubt.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim FCZ will man eine schlechte Rückrunde mit einem guten Spiel gegen Vaduz beenden.
- Trainer Massimo Rizzo ist überzeugt, noch der richtige Mann bei den Zürchern zu sein.
Der FC Zürich ist gerettet – obwohl das vorletzte Saisonspiel zum Debakel wird. Gleich mit 0:4 geht man in Unterzahl beim FC Basel unter. «Das muss man akzeptieren», sagt Trainer Massimo Rizzo (47) eine Woche später.
«Basel hat das gut gemacht, aber unsere Leistung ging gar nicht», so Rizzo. «Wir erhoffen uns jetzt im letzten Spiel gegen Vaduz eine Reaktion.» Für die Zürcher geht es heute im Heimspiel um nichts mehr – doch das Team hat doch einiges gutzumachen.
Denn: Gegen Vaduz kann man in dieser Saison nur einmal gewinnen, taucht dafür gleich zweimal. «In erster Linie wollen wir eine Reaktion auf das FCB-Spiel zeigen. Wir wollen von der ersten Sekunde an Gas geben», erklärt Massimo Rizzo.
Und der Trainer appelliert vor der Saison-Dernière auch an den Stolz! «Man muss stolz sein, das FCZ-Wappen auf der linken Brust zu tragen.»
Rizzo: «Bin der richtige Mann für den FC Zürich»
Nach der schwachen Rückrunde wird auch die Diskussion um den Trainer selber lauter. Massimo Rizzo hat noch ein Jahr Vertrag, doch die letzten Resultate sind eine grosse Hypothek für die kommende Saison.
Der Trainer sieht das anders: «Man kann natürlich unmöglich zufrieden sein. Wir werden diese Saison nach dem letzten Spiel gut analysieren. Aber ich weiss, was ich kann», ist Rizzo überzeugt.
«Mit einer guten Vorbereitung werden wir im Sommer erfolgreich starten. Ich bin der richtige Mann für den FC Zürich!» Die Clubführung habe ihm mit dem Vertrag das Vertrauen ausgesprochen. «Und dafür will ich auch etwas zurückgeben», so Rizzo.
Auf drei Spieler wird Rizzo nächste Saison nicht mehr zurückgreifen können. Der FCZ lässt die Verträge von Toni Domgjoni, Adrian Winter und Novem Baumann auslaufen und verzichtet auf eine Verlängerung.
Vaduz muss mehr Punkte als Sion holen
Im Gegensatz zum Letzi-Team geht es für den FC Vaduz um alles oder nichts. Das Team von Trainer Mario Frick steht mit dem Rücken zur Wand und braucht Punkte.
Sion spielt daheim gegen Basel und darf nicht mehr Punkte holen als die Vaduzer. Sonst geht es nach einem Jahr Super League wieder runter. Bei einem Sieg der Liechtensteiner kommt es in der Barrage zur Neuauflage des Duells gegen den FC Thun.