FCB besiegt Vaduz in Testkick deutlich
Der FC Basel nutzt die Nati-Pause für ein Freundschaftsspiel gegen den FC Vaduz. Ungefährdet gewinnen die Bebbi diesen Testkick mit 3:0 (2:0).
Das Wichtigste in Kürze
- In einem Testspiel gewinnt der FC Basel gegen den FC Vaduz mit 3:0 (2:0).
- Die Tore für die Bebbi erzielen Thierno Barry, Fabian Frei und Jean-Kévin Augustin.
- Nicolas Vouilloz startet die Partie auf seiner präferierten Innenverteidigerposition.
In Abwesenheit seiner sechs U-Nationalspieler nutzte der FC Basel die aktuelle Länderspielpause für ein Testspiel gegen Vaduz.
Dank Treffern von Thierno Barry (31.), Captain Fabian Frei (38.) und Jean-Kévin Augustin (80.) feierten die Bebbi auf dem heimischen Nachwuchscampus einen ungefährdeten 3:0-Sieg.
FCB-Trainer Fabio Celestini war mit dem Auftritt seines Teams zufrieden, auch wenn es nur ein Test war: «Es ist trotzdem sehr wichtig für uns in diesem Moment zu gewinnen.»
Auffällig zu Beginn: Nicolas Vouilloz rückte wieder zurück ins Zentrum auf seine präferierte Innenverteidigerposition. Aussen neben ihm agierte an seiner Stelle Kevin Rüegg.
Zuletzt wurde Vouilloz meistens auf der rechten Seite eingesetzt. Aufgrund der Verletzung, die sich Adrian Barisic gegen YB zuzog, könnte der 22-Jährige künftig wieder öfters diese Position bekleiden.
«Er hat mit uns zwar nicht so oft im Zentrum gespielt, aber seine normale Position ist eigentlich Innenverteidiger», erklärte Celestini. «Deshalb war es wichtig für uns zu sehen, was er auf seiner Position bei uns machen kann.»
Beim ersten Treffer der Bebbi war der Winterneuzugang auch gleich direkt beteiligt. Aus der eigenen Hälfte spielte er einen langen Ball direkt auf Thierno Barry. Vor Vaduz-Goalie Matthias Grob blieb der Franzose daraufhin eiskalt und sorgte für das 1:0 (31.).
Noch vor der Pause doppelte Captain Fabian Frei mit einem Traumtor aus der Distanz für die Basler nach (38.).
Nachwuchs kommt beim FCB zu Kurzeinsätzen
Im zweiten Durchgang waren Grosschancen meist Mangelware. Wenn überhaupt waren es zunächst die Gäste aus Liechtenstein, die sich dem Kasten von Mirko Salvi nähern konnten.
Fabio Celestini nutzte die Gelegenheit, um etwa Jean-Kévin Augustin und Dion Kacuri einzuwechseln. Aber auch der erst 19-jährige Deutsche Fabio Di Brizzi kam zu Einsatzzeit.
Kurz vor Schluss konnte sich das Nachwuchstalent auch erstmals in Szene setzen. Beim 3:0 durch Augustin war Di Brizzi der Vorlagengeber (80.).
Gegen Ende brachte Celestini noch Noa Dundas (19), Evann Senaya (17) und Niels Chirao (18). Allesamt Akteure aus dem Nachwuchs.