Basler holen sich den Cupsieg gegen den FC Thun

Erster Titel für die neue Führung des FCB. Die Basler holen sich mit einem 2:1-Sieg gegen den FC Thun ihren 13. Cupsieg.

Albian Ajeti bringt Rot-Blau nach 23 Minuten in Führung, in der Schlussphase erhöht Fabian Frei auf 2:0 (77.).

Der FC Thun gibt aber nicht auf und kommt kurz darauf durch Dejan Sorgic zum Anschlusstreffer. Trotz grossem Aufwand in den letzten Minuten, werden die Berner Oberländer nicht belohnt. Die Basler holen sich den Cupsieg im 2019.

Der Cupfinal 2019 findet nicht vor leeren Rängen statt. Dafür kommt es bereits nach wenigen Sekunden zu einem Unterbruch. Klima-Aktivisten stürmen das Feld, können aber rasch entfernt werden.

Zu Beginn des Spiels sind es die Thuner, die mehr vom Spiel haben. Doch nach 23 Minuten werden die Basler ihrer Favoritenrolle gerecht. Roy Gelmi lässt Albian Ajeti zum Kopfball hochsteigen – und der bezwingt Thun-Goalie Faivre zum 1:0. Unhaltbar schien dieser Treffer nicht zu sein.

Davon müssen sich die Thuner erst erholen, kommen aber später auch noch zu ihren Möglichkeiten. Fatkic scheitert aus der Distanz an Omlin (35.) und Grégory Karlens Kopfball nach Tosetti-Freistoss ist nicht präzis genug.

Karlen ist übrigens nur im Spiel, weil die Thuner Verletzungspech bekunden. Innenverteidiger Nicolas Sutter muss verletzt raus.

Die zweite Halbzeit verläuft lange Zeit eher schleppend, grosse Chancen sind kaum zu verzeichnen. Nach 77 Minuten erhöht Fabian Frei auf 2:0 und sorgt für die vermeintliche Vorentscheidung.

Doch kurz drauf verkürzt Dejan Sorgic zum 1:2 aus Sicht der Thuner. Dabei bleibt es, trotz grossem Thuner Aufwand.

Für den FCB ist es der 13. Cupsieg. Zuletzt holte man sich die Sandoz-Trophäe in der Saison 2016/17.

Es ist der erste Titel für die Bebbi unter der Führung von Präsident Burgener und Sportchef Marco Streller.

Bereits am Mittwoch (20 Uhr) kommt es zur Neuauflage des Cupfinals. Der FC Basel empfängt den FC Thun zum zweitletzten Spiel der Saison.