FCB nach 4:0-Sieg über Ujpest im Conference-League-Playoff
Mit einem 4:0-Heimsieg gegen Ujpest zieht der FC Basel in die Playoffs der Europa Conference League ein. Dort wartet der schwedische Club Hammarby.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel steht im Playoff der Europa Conference League.
- Die Bebbi feiern einen 4:0-Heimsieg gegen den ungarischen Club Ujpest.
- Die letzte Hürde vor der Gruppenphase ist nun der schwedische Club Hammarby.
Den FC Basel trennt nur noch eine letzte Hürde vom Einzug in die Gruppenphase der neuen Europa Conference League. Nach dem 2:1-Auswärtssieg gewinnen die Basler auch das Rückspiel gegen Ujpest zuhause mit 4:0. Im Playoff wartet nun Hammarby aus Schweden.
Die Bebbi haben in der Anfangsphase mehr vom Spiel – die erste Torszene hat aber Ujpest. Branko Pauljevic enteilt Andy Pelmard und kommt alleine vor Heinz Lindner zum Abschluss. Der Österreicher bringt aber die Beine zusammen und verhindert den Gegentreffer.
FCB schon vor der Pause souverän
Das Tor fällt dann nach einem schönen Gegenstoss – Darian Males lässt den FCB nach 22 Minuten jubeln. Sebastiano Esposito bringt den Ball traumhaft mit dem Aussenrist zur Mitte. Artur Cabral segelt vorbei, aber Males hält den Fuss hin und trifft zum 1:0.
Für die Vorentscheidung sorgt Captain Valentin Stocker kurz vor dem Pausenpfiff. Nach einem schönen Zuspiel von Esposito bedient Cabral den FCB-Spielführer. Der rangelt sich gegen seinen Ujpest-Bewacher frei und trifft per Volley ins lange Eck.
Nach dem Seitenwechsel kommen die Gäste besser ins Spiel, Heinz Lindner ist in dieser Phase gleich mehrmals gefordert. Seine bis dahin grösste Tat vollbringt der Österreicher nach knapp einer Stunde. Gegen Tallo rettet der FCB-Keeper im 1-gegen-1.
Cabral krönt starken Auftritt gegen Ujpest
Auf der Gegenseite sorgt Arthur Cabral nach 70 Minuten dann für die endgültige Entscheidung. Wieder ist es Esposito, der das Tor erarbeitet. Erst dribbelt er seinen Gegenspieler schwindlig, dann legt er mustergültig für Cabral zum 3:0 auf.
Nach 83 Minuten hat Cabral sogar noch die Chance auf das 4:0. Nach einem langen Ball in die Spitze holt sich der Angreifer das Spielgerät noch. Im direkten Duell scheitert er aber am serbischen Torhüter im ungarischen Gehäuse.
Besser macht es der eingewechselte Raoul Petretta in der 90. Spielminute. Ein schönes Zuspiel stellt Petretta links im Strafraum frei. Mit viel Übersicht verzögert Petretta, lässt die Verteidiger ins Leere laufen und schiebt zum 4:0 ein.