YB gewinnt dank einem Last-Minute-Tor mit 3:2 gegen St. Gallen. Die Schlüsselszene ist der Hand-Penalty, den FCSG-Captain-Hefti verursacht.
Hoarau YB
YB beim Penalty zum 2:2. Stojanovic in der richtigen Ecke, aber trotzdem chancenlos. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Hoarau schiesst YB mit drei Toren zum 3:2-Sieg gegen den FCSG.
  • Das 2:2 fällt durch einen Penalty, den Captain Silvan Hefti verursacht.
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Lange sah es nach einem Punktgewinn für den FC St. Gallen aus. Zuerst trifft Bakayoko in der ersten Halbzeit zum 1:0.

Nachdem YB durch Hoarau ausgleicht, legt Ashimeru in der in der 65. Minute nach.

Die entscheidende Szene spielt sich dann rund zehn Minuten vor dem Ende ab. Silvan Hefti berührt den Ball im Strafraum mit der Hand und Schiedsrichter Tschudi zeigt auf den Penaltypunkt. Guillaume Hoarau lässt sich nicht zweimal bitten und verwandelt souverän zum erneuten Ausgleich.

Kurz vor dem Schlusspfiff setzt der Franzose in Diensten der Berner noch einen drauf. Er krönt seinen Auftritt mit dem Hattrick. YB gewinnt das Duell gegen den FCSG mit 3:2.

Captain Hefti wird nach der Partie beim Interview mit «Teleclub» auf die heikle Szene angesprochen. Er redet nicht lange um den heissen Brei herum: «Ich war klar mit der Hand am Ball. Es war natürlich nicht mit Absicht, aber eine blöde Bewegung.»

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