FCSG-Hefti: «Müssen Penalty-Entscheidung akzeptieren»
Das Wichtigste in Kürze
- St. Gallen und YB trennen sich spektakulär 3:3 unentschieden.
- Es war ein Spiel voller Emotionen und umstrittenen Szenen.
- Das sagen die Protagonisten zum hochklassigen Spitzenkampf.
Der St. Galler Captain Silvan Hefti sagt nach dem Spiel: «Leider konnten wir die Führung nicht über die Zeit retten. Zum Penalty kann ich nicht viel sagen. Wir müssen die Entscheidung akzeptieren.» Sie hätten sich mehr vorgenommen als nur einen Punkt, müssten nun aber mit dem Resultat leben.
Cedric Itten kann trotz des Last-Minute-Gegentors mit dem Unentschieden leben. «Ein Punkt gegen YB ist auch gut.» Die Penalty-Szene habe er nicht richtig gesehen und könne diese dementsprechend nicht beurteilen.
Miro Muheim, der mit einem Handspiel den Penalty verursachte, ist mit der Entscheidung nicht ganz einverstanden. «Ich habe den Ball nicht gesehen und wurde abgeschossen.» Aus seiner Sicht habe man zwei Punkte verloren. «Wir waren die dominante Mannschaft und sie haben nicht viel fürs Spiel gemacht.»
War die Wiederholung des Penaltys gerechtfertigt?
Das sagen die Spieler von YB
«Für den neutralen Fan war dies ein schöner Fussball-Sonntag», meint Christian Fassnacht. Nach dem 0:1 seien sie besser ins Spiel gekommen. Die Offensive der St.Galler sei aber stark gewesen: «Sie haben uns teilweise in der eigenen Hälfte fast erdrückt.»
Der Torschütze zum 3:3, Guillaume Hoarau, ist glücklich über den gewonnenen Punkt. «Es war ein Super-Spiel. Die Meisterschaft bleibt spannend und wir haben noch viel Arbeit vor uns.» Zur Wiederholung seines Penaltys sagt der Franzose: «Gut für mich, gut für uns.»
Verteidiger Saidy Janko meint nach der Partie: «Das war ein richtiges Spitzenspiel. Es war giftig und beide Teams haben es gut gemacht.» Sie seien zufrieden mit dem Punkt in St.Gallen, gibt er zu.