FCSG-Trainer Peter Zeidler: «Die Enttäuschung ist riesengross»
Fünfte Pleite aus den letzten sechs Liga-Spielen für den FC St.Gallen. Beim 0:2 in Luzern lassen die Ostschweizer die Kaltschnäuzigkeit vermissen.
Das Wichtigste in Kürze
- St. Gallen verliert in Luzern und liegt neu auf dem Barrage-Platz.
- Trainer Peter Zeidler zeigt sich nach dem 0:2 unzufrieden.
Eine Woche nach dem vermeintlich befreienden 2:1-Erfolg gegen Servette muss St. Gallen in Luzern eine 0:2-Pleite hinnehmen. Es ist die fünfte Niederlage aus den letzten sechs Super-League-Spielen.
Trainer Peter Zeidler sagt nach der Partie: «Nach dem Tor zum 0:2 war ich sehr unzufrieden. Das war nicht so, wie wir spielen wollten. Wir strotzen momentan nicht vor Selbstvertrauen.»
Man habe mehrfach die Chance zur Führung gehabt, hadert Zeidler. «Ein Spiel geht halt länger und vor allem kann man im Fussball damit rechnen, dass man ein Standard-Tor kassiert.» Die Enttäuschung sei riesengross.
Beim FC Luzern ist die Stimmung nach dem ersten Saisonsieg gut. Dennoch sagt Trainer Fabio Celestini: «Das ganze Spiel war ein bisschen schwierig für uns. Das wichtigste sind die drei Punkte, die anderen Dinge können wir morgen anschauen.»
Für Luzern geht es am Mittwoch mit dem Cup-Achtelfinal gegen Schaffhausen weiter, St.Gallen trifft auf den Promotion-Ligisten Chiasso.