Der FCZ unterliegt dem FC Luzern im Letzigrund bei strömendem Regen mit 1:2. Zu reden gibt nach der Partie vor allem der völlig verpatze Start des Heimteams.
Massimo Rizzo, Trainer des FCZ, im Interview nach dem Spiel. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCZ kassiert gegen Luzern die zweite Niederlage in Folge.
  • In der Tabelle rutschen die Zürcher auf Rang sieben ab.
  • Das sagen die beiden Trainer zur Partie im Letzigrund.
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Kaum stehen die Spieler des FCZ gegen Luzern auf dem Platz, steht es schon 0:2. Innert fünf Minuten entscheiden die Innerschweizer die Partie zu ihren Gunsten.

FCZ
Assan Ceesay (l.) vom FCZ entwischt FCL-Verteidiger Stefan Knezevic (r.).
FC Luzern FCZ
Luzern-Trainer Fabio Celestini gibt seinen Spielern Anweisungen.
FCZ
FCZ-Mittelfeldspieler Antonio Marchesano ist nach dem zweiten Gegentreffer bedient.
FCZ
Luzerns Louis Schaub trifft gegen den FC Zürich zum 2:0.

Rizzo: «War ein bisschen erstaunt»

«Wir haben die ersten zehn Minuten komplett verpennt», sagt FCZ-Goalie Yanick Brecher nach dem Spiel im Interview. Sein Team sei in der ersten Halbzeit kaum auf dem Platz gestanden.

Kann der FCZ noch einmal zur Spitze der Super League aufschliessen?

Braucht der FC Zürich etwa einen Wecker? «Ja, ich war auch ein bisschen erstaunt», sagt Trainer Massimo Rizzo. Und weiter: Ich hatte das Gefühl die Mannschaft wäre bereit, aber dem war leider nicht so.»

FCZ jetzt gegen Lugano

Der Übungsleiter lobt dann auch die Leistung des Gegners. «Das war allgemein spielerisch sehr sehr gut vom FC Luzern – und das muss man anerkennen.» Der Fokus gelte nun dem Spiel gegen Lugano.

Massimo Rizzo gratuliert FCL-Coach Fabio Celestini zum Sieg. - Nau.ch

Am Sonntag reist der FCZ ins Tessin – diese Aufgabe wird nicht einfach. Die Luganesi haben die Zürcher in der Tabelle mittlerweile überholt und mit dem 3:0-Sieg in Sion Selbstvertrauen getankt.

Celestini zufrieden

Anders ist die Gemütslage beim FC Luzern. Zwar liegt der FCL in der Tabelle noch hinter Zürich. Allerdings ist die Mannschaft von Trainer Fabio Celestini seit vier Spielen ungeschlagen.

Celestini - Nau.ch

«Das war vielleicht unsere beste erste Hälfte in dieser Meisterschaft», sagt Celestini nach dem FCZ-Spiel. Was den zweiten Durchgang angeht, sieht der 45-Jährige noch Steigerungspotential.

Für die Luzerner geht es ebenfalls am Sonntag in der Super League weiter. Dann ist der FC St.Gallen zu Gast in der Swissporarena.

Super League
Sp
S
N
U
Tore
Pkt
1.
BSC Young Boys Logo
BSC Young Boys
36
25
2
9
74:29
84
2.
FC Basel Logo
FC Basel
36
15
13
8
60:53
53
3.
Servette Logo
Servette
36
14
14
8
45:56
50
4.
FC Lugano Logo
FC Lugano
36
12
11
13
40:42
49
5.
FC Luzern Logo
FC Luzern
36
12
14
10
62:59
46
6.
FC Lausanne-Sport Logo
FC Lausanne-Sport
36
12
14
10
52:55
46
7.
FC St. Gallen Logo
FC St. Gallen
36
11
14
11
45:48
44
8.
FC Zürich Logo
FC Zürich
36
11
15
10
53:57
43
9.
FC Sion Logo
FC Sion
36
8
14
14
48:58
38
10.
FC Vaduz Logo
FC Vaduz
36
9
18
9
36:58
36
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