FCZ – Brecher: «Ersten zehn Minuten haben wir komplett verpennt»
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCZ muss gegen den FC Luzern eine bittere 1:2-Niederlage hinnehmen.
- Schon nach fünf Minuten liegen die Zürcher mit 0:2 hinten.
- Das sagen die Beteiligten im Interview nach dem Spiel.
Die Lage beim FCZ wird immer ungemütlicher. Nach der 1:2-Niederlage gegen den FC Luzern rutschen die Zürcher in der Super League auf Platz sieben ab. Nur sechs Punkte trennt die Rizzo-Elf von Schlusslicht Vaduz.
Kann der FCZ noch einmal zur Spitze der Super League aufschliessen?
Gegen den FCL geht vor allem der Start des FC Zürich komplett in die Hose. Bereits nach etwas mehr als fünf Minuten steht es 0:2.
«Wir haben die ersten zehn Minuten komplett verpennt», sagt FCZ-Goalie Yanick Brecher nach dem Spiel im Interview. In der ersten Halbzeit sei sein Team kaum auf dem Platz gestanden. «Und so ist es halt schwierig, in der Super League zu bestehen.»
Und deshalb müsse sich der FCZ nun auch gegen hinten orientieren. «Die nächsten paar Wochen müssen wir schauen, dass wir uns gegen hinten etwas Luft verschaffen», so Brecher weiter.
Teamkollege Antonio Marchesano lobt den Gegner. «Ich muss sagen, Luzern hat das in der ersten Halbzeit sehr gut gemacht. Sie haben mit uns Katz und Maus gespielt», so der gebürtige Tessiner.
Nach der Pause wollte sein Team eine Reaktion zeigen. «Wir waren alle wütend und enttäuscht. Es ist schade, weil mit der Flanke von Assan hätten wir noch das 2:2 schaffen können.»
Auf Seiten der Luzerner freut man sich über die drei Punkte. «Das war genau das Spiel, welches wir uns vorgenommen haben», sagt Verteidiger Stefan Knezevic.
Und auch Stürmer Dejan Sorgic zeigt sich zufrieden. «Die erste Halbzeit war hervorragend», so der Torjäger, welcher gegen den FCZ zum 1:0 traf.
Auch für die Zukunft sieht Sorgic positiv. «Es sind noch viele Spiele und wir werden versuchen am Spiel von heute anzuknüpfen.»
Die erste Chance für den FCL bietet sich dafür schon am Sonntag. Dann treffen die Innerschweizer zuhause auf St.Gallen. Der FCZ reist ins Tessin zum FC Lugano.