FCZ: Erreichen Sie im Abstiegskampf die Spieler noch, Massimo Rizzo?
Am Wochenende droht dem FCZ bei einer Pleite gegen Lugano der Fall auf den Barrage-Platz. Trainer Rizzo weiss: «Die Tabelle lügt nicht.»
Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag um 16 Uhr empfängt der FC Zürich den FC Lugano im Letzigrund.
- Das Team von Massimo Rizzo (Tabellenplatz 8) wartet seit sieben Spielen auf einen Sieg.
Beim FC Zürich werden Erinnerungen an 2016 wach. Damals steigen die Zürcher überraschend aus der Super League ab. Und auch in dieser Saison steckt das Team von Trainer Massimo Rizzo (47) mitten im Abstiegskampf!
Der Chefcoach sieht in dieser komplizierten Phase der Saison das Positive. «Wir haben es immer noch in den eigenen Füssen. Trotz aller unangenehmen Resultate können wir uns immer noch selbst aus der Situation befreien», so Rizzo.
Auch bei den beiden Nullern zuletzt gegen Meister YB und Luzern wäre mehr dringelegen. «Wir haben zuviele Eigenfehler gemacht, müssten beide Spiele nicht verlieren.» Trotzdem ist auch für Rizzo klar: «Die Tabelle lügt nicht, das müssen wir akzeptieren.»
Massimo Rizzo: «Es geht nicht um mich, sondern um den FC Zürich»
Der Fokus liege jetzt alleine auf dem Heimspiel gegen Lugano am kommenden Sonntag. Der Trainer hat dem Team klar gemacht, dass man dem Gegner keine Geschenke mehr machen dürfe. «Zudem dürfen wir in gewissen Zonen einfach kein Risiko mehr eingehen», so Rizzo.
Doch nach sieben sieglosen Spielen in Serie sei die Frage erlaubt: Erreichen Sie ihre Mannschaft überhaupt noch? «Absolut», erklärt Massimo Rizzo. Auch eine weitere Niederlage am Sonntag würde seine Überzeugung nicht schmälern.
«Aber ich habe schon zu Beginn meiner Amtszeit gesagt, dass es nicht um mich als Person geht. Es geht nur um den Club, das einzige, was zählt, ist der FCZ», so Rizzo.
Das Restprogramm der Zürcher: Lugano (h), Lausanne (a), FCSG (h), FC Basel (a), Vaduz (h).