FCZ: Fünf Fragen an Geburtstagskind Marco Schönbächler

Seit 2007 trägt Marco Schönbächler das Dress des FC Zürich und wurde je zweimal Meister und Cupsieger. Nach einer schwierigen Zeit mit Verletzungssorgen hat er sich in die Startelf des FCZ zurückgekämpft. Anlässlich seines 30. Geburtstags konfrontiert ihn Nau mit fünf Fragen.

Nau.ch: Sie feierten gerade ihren 30. Geburtstag, was spendierten Sie der Mannschaft?

Marco Schönbächler: Nach dem Abendessen sind wir gemeinsam in einer unweit vom Hotel gelegenen Bar noch etwas trinken gegangen.

Nau.ch: War es ein spezielles Gefühl, die 30 auf den Buckel zu bekommen? Wie gehen Sie mit dem Älterwerden um?

Marco Schönbachler: Speziell ist einzig die Zahl, aber ich fühle mich kein bisschen anders als einen Tag vor 30 (schmunzelt). Solange man sich gut fühlt, spielt das Alter keine Rolle.

Nau.ch: Trainingslager heisst auch immer hart arbeiten. Fällt es Ihnen im Alter schwerer, als früher als Jungspund?

Marco Schönbächler: Nein, es fällt mir sogar noch etwas leichter, da ich weiss, auf was man während den Trainings achten muss. Auch Alain Nef hat mir bereits einen Tipp gegeben, wie man sich da verhalten muss (lacht).

Nau.ch: Wie bewerten Sie die Vorrunde des FCZ? Platz vier ist wohl okay – aber mit einem besseren Start wäre eine höhere Platzierung möglich gewesen. sehen Sie dies auch so?

Marco Schönbächler: Zwar haben wir in der ersten Saisonphase einige gute Partien gezeigt und können zufrieden sein.

Dennoch ist uns der Start in die Meisterschaft nicht nach Wunsch gelungen. Und auch die Ausrutscher mit den hohen Niederlagen waren nicht optimal. Damit sich das in der Rückrunde nicht wiederholt arbeiten wir sehr hart.

Nau.ch: Was sind Ihre Ziele für die Rückrunde? Oder was liegt für den FCZ drin, wenn es optimal läuft?

Marco Schönbächler: Was am Ende drin liegt, sehen wir dann Ende Saison. Aber mit weiterhin fokussierter Arbeit sind wir sicherlich auf einem guten Weg.