FC Lugano: Fünf Fragen an Trainer Maurizio Jacobacci vor Xamax-Spiel
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Lugano ist heute Samstag um 19 Uhr zu Gast bei Neuchâtel Xamax.
- Die Tessiner befinden sich mit dem neuen Trainer im Höhenflug.
- Hier sind die fünf Fragen an Maurizio Jacobacci.
Ende Oktober trennte sich der FC Lugano von seinem Trainer Fabio Celestini und heuerte Maurizio Jacobacci an. Mit dem 56-Jährigen an der Seitenlinie holten die Tessiner in vier Super-League-Spielen drei Siege. Nur dem FC Basel musste man sich geschlagen geben.
Heute Abend sind die Bianconeri zu Gast beim Tabellenneunten Neuchâtel Xamax. Diese holten nur einen Zähler aus den letzten fünf Partien. Nau stellt dem Lugano-Coach fünf Fragen zur aktuellen Lage.
Nau.ch: Vier Spiele – drei Siege für den FC Lugano, was ist das Erfolgsrezept?
Maurizio Jacobacci: Es braucht viel Überzeugungskraft, gezielte Arbeit auf dem Platz, Demut – und den Spielern muss Vertrauen geschenkt werden.
Nau.ch: Ist es so einfach? Ein neuer Trainer – und die Spieler können plötzlich ihre Leistung wieder abrufen?
Maurizio Jacobacci: Nichts ist einfach, aber ich habe eine physisch gute und intakte Mannschaft vorgefunden. Die war gewillt, in kürzester Zeit meine Ideen anzunehmen und umzusetzen. Und dies trotz wichtiger Absenzen – aber es liegt noch viel Arbeit vor uns.
Nau.ch: Wo genau mussten Sie ansetzen – mental oder physisch?
Maurizio Jacobacci: Im mentalen Bereich, wobei die Arbeit im taktischen Bereich auch ein wichtiger Bestandteil war.
Nau.ch: Was ist ein realistische Saisonziel – oder was ist mit Ihrer Mannschaft in dieser Saison möglich?
Maurizio Jacobacci: Im Moment möchte ich mich nicht auf ein Saisonziel festlegen. Es liegen noch zwei wichtige Spiele bis zur Winterpause vor uns.
Nau.ch: Das Restprogramm für den FC Lugano bis zur Winterpause ist Xamax auswärts und YB zuhause. Gibt es noch Punkte dazu? Wie viele Punkte budgetieren Sie?
Maurizio Jacobacci: Am liebsten sechs Punkte. Spass beiseite – wir schauen von Spiel zu Spiel und konzentrieren uns voll und ganz auf Neuchâtel Xamax. Dort wollen wir unbedingt ein positives Resultat holen, was schon schwierig genug ist.