Eigentlich wollte Pa Modou gestern Samstag mit seinen FCZ-Teamkollegen mit ins Trainingslager. Doch als er am Flughafen ankam, durfte er nicht mit an Bord.
Pa Modou.
Pa Modou spielte einst für den FCZ. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCZ reiste gestern Samstag in die Türkei ins Trainingslager.
  • Der Club liess einen nichtsahnenden Pa Modou am Zürcher Flughafen zurück.
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Grosses Missverständnis beim FCZ: Der Club lässt seinen Spieler Pa Modou am Zürcher Flughafen zurück. Der Verteidiger wollte eigentlich mit ins Trainingslager nach Lara (TUR), doch damit hat er die Rechnung ohne seinen Arbeitgeber gemacht. Was ist passiert?

Der 29-Jährige leidet an Rückenproblemen. Was genau der Gambier hat, ist nicht bekannt. Vor dem Trainingsstart suchte Pa Modou aber einen Arzt auf und war erleichtert: Der Arzt hält eine Operation nicht für nötig. Zudem hat er dem Verteidiger grünes Licht fürs Trainingslager gegeben. Er sollte dort individuell trainieren.

Doch die Pläne des FCZ sehen anders aus – er soll sich in Zürich individuell fit machen. Das Problem: Dem 29-Jährigen hat das offenbar niemand mitgeteilt. Pa Modou tauchte also nichtsahnend und gutgelaunt am Flughafen auf, nur um zu erfahren, dass er hier bleiben muss. Bitter! «Wir mussten auf den Bescheid bis zum letzten Moment warten. Deswegen gab es ein kleines Missverständnis», erklärt FCZ-Sportchef Thomas Bickel auf Anfrage von Nau.

Nun muss er sich alleine in der kalten Schweiz vorbereiten, während seine Teamkollegen im wärmeren Süden trainieren und vier Testspiele absolvieren. «Es macht keinen Sinn, Pa Modou mitzunehmen, wenn er sowieso nicht mit dem Team mittrainieren kann», erklärt Bickel. Bereits morgen Montag testet der FCZ gegen KFC Uerdingen 05.

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