FCZ Präsident Ancillo Canepa: «Heliane ist beim FCZ extrem wichtig»

Seit mittlerweile 13 Jahren ist Ancillo Canepa Präsident des FC Zürich. Gemeinsam mit Ehefrau Heliane lenkt er die Geschicke des FCZ. Abseits des Präsidentschafts-Alltags gilt es da, auch die gemeinsame Ehe so gut als möglich zu lenken. Die gegenseitige Wertschätzung spielt dabei eine grosse Rolle für das Präsidentenpaar.

«Er ist ein unglaublich hilfsbereiter Mensch», lässt Heliane Canepa einblicken. «Er hat mich noch nie im Stich gelassen, auf ihn ist tausendprozentig Verlass. Und er bringt mich jeden Tag zum Lachen, weil er ein Situationskomiker ist.»

Die präsidialen Qualitäten ihres Ehemannes schätzt Heliane Canepa indes ganz anders ein. «Als Präsident zeichnet ihn aus, dass er sehr viele Ideen hat, manchmal fast ein bisschen zu viele. Und er ist mit Leidenschaft dabei, du merkst, es erfüllt sein Herz. Wir stehen nicht auf einer Gehaltsliste des FCZ, wir machen das ehrenamtlich.»

Ancillo Canepa schätzt an seiner Frau vor allem ihre fröhliche Ader. «Sie ist von Grund auf ein fröhlicher, optimistischer Mensch, sehr interessiert und sehr viel Humor. Das macht sehr viel aus, wenn jemand am Morgen früh mit guter Laune aufsteht. Das ist eine Charaktereigenschaft, die mir sehr gut gefällt.»

Ihre Bedeutung beim FCZ habe sich in den letzten Jahren erheblich gesteigert. «Die ersten sechs, sieben, acht Jahre war ich als Präsident allein. Seit fünf oder sechs Jahren ist sie jetzt im Verwaltungsrat und in alle Projekte involviert. Mit ihrer Erfahrung als Unternehmerin ist sie natürlich extrem wichtig – vier Augen sehen mehr als zwei.»

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Das siebte Nau-Gipfeltreffen fand wie immer im Restaurant Uto Kulm auf dem Zürcher Üetliberg statt. In den weiteren Folgen spricht das Präsidenten-Paar unter anderem über 46 Jahre Eheleben und Amtsdauern von Präsidenten und Trainern.

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