FCZ: Präsidenten-Paar Canepa zu Gast beim Nau-Gipfeltreffen
Hoher Besuch beim 7. Nau-Gipeltreffen: Das Präsidenten-Paar Heliane und Ancillo Canepa spricht im ersten Teil über die sportliche Situation bei ihrem FCZ.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim 7. Nau-Gipfeltreffen sind Heliane und Ancillo Canepa zu Gast.
- In der ersten Folge geht es um die sportliche Situation beim FCZ.
- Heute Mittwoch (19 Uhr) empfangen die Zürcher den FC St. Gallen.
Der Saisonstart beim FCZ ist missglückt. Nach vier Spielen warten die Zürcher noch immer auf einen Sieg. Trotzdem relativiert Präsident Ancillo Canepa: «Wir haben oftmals gut gespielt, auch wenn das viele nicht gerne hören.» Und erklärt: «Uns fehlt aktuell auch das Wettkampfglück, wir könnten 7-8 Punkte mehr haben.»
FCZ hält am Saisonziel fest
Auch Heliane Canepa unterstreicht: «Wir haben keine Probleme. Wir sind aktuell unter einer dunklen Wolke, die irgendwann wieder weg zieht.» Das Präsidenten-Paar ist sicher: «Es liegt nicht am Trainer und auch nicht an den Spielern.»
Nach erst vier von 36 Runden weicht der FCZ nicht von Rang drei als Ziel ab. «Wir wollen wieder international spielen, daran wird nicht gerüttelt. Unser Kooki zieht ja auch nicht den Schwanz ein, wenn ein grösserer Hund kommt.»
Bis auf Mahi hat kein Neuer überzeugt
Die nächste Bewährungsprobe wartet bereits heute Mittwoch. Um 19 Uhr gastiert der FC St. Gallen im Letzigrund. Die nächste Chance für den FCZ, den ersten Dreier zu holen.
Die neuen Spieler haben noch nicht alle wie gewünscht eingeschlagen. «Die Ansätze sind aber da, es braucht auch ein bisschen Geduld – und die haben wir», beruhigt Präsident Canepa.
Bisher überzeugt einzig Mimoun Mahi – und den vergleichen die Canepas gerne mit Yassine Chikhaoui. Ihm hat der Präsident übrigens ein Nachricht geschickt: «Ich habe deinen kleinen Bruder gefunden.»
Der Tunesier habe nach kurzer Internet-Recherche geantwortet: «Er ist nicht schlecht, aber nicht so gut wie ich.»
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Das siebte Nau-Gipfeltreffen fand wie immer im Restaurant Uto Kulm auf dem Zürcher Üetliberg statt. In den kommenden Ausgaben spricht das Präsidenten-Paar unter anderem über 46 Jahre Eheleben und Amtsdauern von Präsidenten und Trainern.