FCZ und FC Basel trennen sich im Klassiker torlos
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich spielt zuhause gegen Basel 0:0.
- Nach der Partie kochen noch kurzzeitig die Emotionen hoch.
- Für beide Mannschaften geht es mit brisanten Spielen weiter.
Die Hausherren sind in der ersten Halbzeit klar überlegen, müssten zur Pause eigentlich führen. Das sieht auch Trainer-Legende Arsène Wenger, der sich unter den zahlreichen Zuschauern im Letzigrund befindet.
Die grösste Chance lässt Kamberi nach einem Eckball in der 19. Minute liegen, indem er aus knapp fünf Metern freistehend am Tor vorbei köpft. Wenig später scheitert Marchesano mit seinem Schuss am glänzend reagierenden Hitz.
Fabio Celestini scheint in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben. Nach der Pause finden auch die Bebbi besser ins Spiel und kommen zu einer Dreifach-Chance. Barry und Kade scheitern aber an Brecher, bevor Kolollis Versuch geblockt wird.
Keine Tore aber zweimal Rot
In der Folge halten sich die wirklich guten Möglichkeiten auf beiden Seiten in Grenzen. In der Nachspielzeit fliegt dann der eingewechselte FCB-Youngster Romeo Beney (19) mit Gelb-Rot vom Platz.
Und weil auch danach keinem Team der Lucky Punch gelingen will, endet der Klassiker im Letzigrund ohne Tore.
Nach dem Schlusspfiff kochen noch kurzerhand die Emotionen hoch, die Gemüter beruhigen sich aber schnell wieder. Ausser bei Fabio Celestini, der ebenfalls noch Gelb-Rot sieht. Damit fehlt er gesperrt gegen YB kommende Woche.
Für den FCZ geht es kommenden Sonntag mit dem Derby gegen GC weiter. Dieses wird Trainer Bo Henriksen gesperrt verpassen, da er im Klassiker seine vierte Gelbe Karte kassierte.
FCB-Fans sorgen für Zug-Unterbruch
Im Vorfeld der Partie sorgten die Fans des FC Basel für einen Unterbruch auf der Zugstrecke Zürich-Brugg AG. Wie Nau.ch erfahren hat, wurde im Extrazug mehrfach die Notbremse getätigt, was zu einem Stillstand führte. Nach einer gut einstündigen Unterbrechung konnten die Züge wieder planmässig fahren.