WEuro 2025: Das Wichtigste zur Endrunde in der Schweiz
Die Schweiz bereitet sich auf die Europameisterschaft der Frauen vor. Alles Wichtige von der Geschichte des Turniers bis zum Preisgeld findest du hier.
Das Wichtigste in Kürze
- Vom 2. bis 27. Juli findet in der Schweiz die Frauen-EM statt.
- Hier findest du die wichtigsten Aspekte im Überblick.
Geschichte der Frauen-EM
Seit 1984 wird die offizielle Fussball-EM der Frauen ausgetragen. Bis 1997 fanden sieben Endrunden statt, seither wird alle vier Jahre um den Titel gespielt.
Rekordsieger ist Deutschland mit acht Triumphen, gefolgt von Norwegen mit zwei. Schweden, die Niederlande und England gewannen je einmal. Die «Lionesses» treten als Titelverteidigerinnen an.
Zehn Stadien, 16 Teams
16 Teams nehmen an der Fussball-EM 2025 teil, gespielt wird in zehn verschiedenen Stadien.
Das erste Spiel der Schweizer Nati am 2. Juli sowie der Final am 27. Juli finden im St. Jakob-Park in Basel statt.
Das Kader der Schweizer Nati
Trainerin Pia Sundhage hat ihr Aufgebot für die anstehende Heim-EM noch nicht verkündet. Sobald dies der Fall ist, findest du das Kader hier.
Die Schweizer Gegnerinnen
Als Gastgeberin ist die Schweiz in Gruppe A gesetzt. Sie kämpft gegen Norwegen, Island und Finnland um ein Viertelfinal-Ticket.
Das Maskottchen
Der Name des offiziellen Maskottchens der Frauen-EM 2025 lautet Maddli. Es ist eine Anlehnung an Madeleine Boll, die erste lizenzierte Spielerin der Schweiz.
Das Preisgeld
Noch nie wurde bei einer Europameisterschaft der Frauen mehr Geld ausgeschüttet, als in diesem Jahr. Umgerechnet rund 38,5 Millionen Franken verteilt die Uefa an die Teams. Beim letzten Turnier erhielten die teilnehmenden Nationen nur etwa 15 Millionen Franken.
Der Ball
Kurz vor Weihnachten präsentierte die Uefa gemeinsam mit Adidas den offiziellen Spielball der EM 2025. Das Spielgerät trägt den Namen Konektis und ist der erste Ball mit der «Connected Ball Technology».
Diese neue Technologie soll eine schnellere und präzisere Schiedsrichterleistung erleichtern. So wird es für den VAR möglich, jede einzelne Ballberührung zu erkennen. Dadurch sollen Handspiel und Elfmeterentscheidungen weniger Zeit in Anspruch nehmen.