Nationaltrainerin Pia Sundhage schwärmt von ihrer zurückgekehrten Kapitänin Lia Wälti. Sie mache alle besser. Mit dem Remis gegen Australien ist sie glücklich.
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Lia Wälti gibt in der Frauen-Nati ihr Comeback. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Lia Wälti wird nach ihrem Comeback von Trainerin Sundhage gelobt.
  • Die Kapitänin gibt das Lob weiter, die Mannschaft habe die Rückkehr erleichtert.
  • Nach dem Zuschauerrekord sagt sie, man wolle die Fans begeistern, «das ist uns gelungen».
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Mit einer starken Leistung holt sich die Schweizer Frauen-Nati ein 1:1-Remis gegen Australien. Trainerin Pia Sundhage ist danach «zufrieden mit der Leistung und dem Resultat». Es sei komplett anders als alles, was man zuletzt geleistet habe, sagt die Trainerin gegenüber SRF. «Ich bin wirklich zufrieden mit dem Spiel.»

Doch was war denn anders? Sundhage hebt ihre Kapitänin Lia Wälti hervor. Sie gab nach achtmonatiger Verletzungspause ihr Comeback – und wird mit Lob überschüttet: «Sie ist schlau und gewinnt ihre Zweikämpfe.»

Pia Sundhage
Pia Sundhage schwärmt von Lia Wälti. - keystone

Zudem mache sie die anderen Spielerinnen besser, «sie bringt das Beste aus jeder raus». Wälti sei sehr wichtig für das Team, sie glänze mit den anderen zusammen.

Die Arsenal-Spielerin gibt das Lob dem Team weiter: «Es hat das Comeback erleichtert.» Die Mannschaft habe ein super Spiel gegen einen Topgegner gezeigt und teils dominiert. Bereits während der Woche habe sie gemerkt, dass die Energie eine andere sei als noch im Februar.

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Lia Wälti und die Frauen-Nati zeigen gegen Australien eine gute Leistung. - keystone

Sie hebt das Selbstvertrauen hervor, das im Winter noch «am Boden» gewesen sei. Nun sei es zurück: Die Spielerinnen seien mutiger in den Aktionen, wollten nach vorne spielen und Chancen kreieren.

Die Frauen-Nati stellte im Letzigrund einen Rekord auf: 14'370 Fans verfolgten das Spiel. «Wir wollen die Leute begeistern», sagt Wälti, das sei heute gelungen. Auch in Hinblick auf die Heim-EM 2025 wolle man erreichen, dass die Leute erneut kommen.

Trainerin Pia Sundhage sagt: «Das war erst der Anfang. Hoffentlich wird das Stadion im nächsten Jahr voll sein. Denn man will es nicht verpassen.»

Wirst du die Frauen-EM 2025 im Stadion verfolgen?

Am Dienstag spielen die Schweizerinnen ab 21 Uhr in Genf gegen Frankreich. Am 29. November wartet in Zürich mit Deutschland der nächste hochkarätige Gegner. Wiederum nur vier Tage später spielt das Team von Pia Sundhage gegen die Europameisterinnen aus England.

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