GC – Abrashi: «Ich schäme mich – es tut unheimlich weh»
Die Grasshoppers verlieren bei Stade Lausanne-Ouchy zum dritten Mal in Folge. Der schwache Auftritt im Waadtland sorgt vor der Nati-Pause für viel Ärger.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach der 1:2-Niederlage bei Lausanne-Ouchy gibt es bei GC viel Frust.
- Captain Amir Abrashi schämt sich für die Leistung am Samstagabend.
- Nun brauche es viel Arbeit in der Nati-Pause.
GC verliert bei Stade Lausanne-Ouchy in enttäuschender Manier 1:2. Während der Aufsteiger seinen ersten Super-League-Sieg feiert, verliert GC zum dritten Mal nacheinander.
Beim Rekordmeister ist die Enttäuschung nach dem Schlusspfiff gross – vor allem auch bei den mitgereisten Fans.
GC-Verteidiger Amir Abrashi kann den Frust der Anhänger «zu 100 Prozent» nachvollziehen – «ohne Frage. Sie machen so viele Kilometer, um uns zu unterstützen», sagt der Routinier im Interview mit «blue». Und findet deutliche Worte.
«Sie opfern das ganze Wochenende und wir bieten einen solchen Match. Da schäme ich mich! Es tut unheimlich weh.»
Am Samstagabend machen die Hoppers bei den Gegentoren einmal mehr keine gute Figur. Die beiden Treffer seien geschenkt gewesen, «einfacher kann man es ihnen nicht machen», findet Abrashi.
«Wir waren immer einen oder zwei Schritte zu spät.» Der erste Sieg von Ouchy in der Super League sei schlussendlich nicht unverdient gewesen.
Jede Menge Arbeit für GC
Nach drei Nullern in Serie bieten sich GC nun zwei spielfreie Wochen, um an den Defiziten zu arbeiten. Es brauche jetzt vor allem «Arbeit, Arbeit, Arbeit – jeden Tag», so der Captain.
In der Super League so einfach Tore zu kassieren, gehe einfach nicht. «Wir tun uns im Moment schwer mit den Gegentoren. Es gibt noch einiges an Arbeit.»