GC – Berner: «Dürfen nicht nachlassen, sondern müssen nachlegen»
Am Sonntag empfängt GC den FC Lugano und will den Schwung aus der Nati-Pause mitnehmen. Trainer Bruno Berner findet: «Minimum ein Punkt muss in Zürich bleiben.»
Das Wichtigste in Kürze
- Nach einem Sieg in Yverdon steht für GC nach der Nati-Pause ein Heimspiel gegen Lugano an.
- Trainer Bruno Berner will: «Nicht nachlassen, sondern sofort nachlegen.»
- Er findet: «Minimum ein Punkt muss in Zürich bleiben. Aber wir streben den Sieg an.»
Für GC läuft es in dieser Saison noch nicht wirklich nach Plan: Mit acht Punkten nach zehn Spieltagen beträgt der Rückstand auf die Top 6 bereits sieben Zähler. Direkt vor der Nationalmannschafts-Pause ist den Grasshoppers mit einem 3:0-Sieg in Yverdon aber ein Befreiungsschlag gelungen.
Berner: «Jetzt wollen wir nachsetzen»
Trainer Bruno Berner sagt: «Wir sind dank diesem Sieg schwungvoll in die Nati-Pause gegangen.» Man habe gut trainiert und die zwei Wochen gut genutzt. Unter anderem mit einem Testspiel gegen Schaffhausen, das GC gleich mit 4:0 gewann. Berner erklärt: «Das war wichtig, um wieder den Match-Rhythmus zu finden.»
Entsprechend optimistisch ist der Coach im Hinblick auf das Heimspiel gegen Lugano am kommenden Sonntag. Er sagt: «In Yverdon konnten wir uns belohnen – wir haben zu Null gespielt und Tore geschossen.»
Wie will man am Sonntag punkten? Trainer Berner antwortet: «Wir dürfen nicht nachlassen, sondern sofort nachlegen. Wir dürfen kein Prozent weniger, sondern eben eines mehr geben.»
«Minimum ein Punkt muss in Zürich bleiben»
Es sei nun wichtig, den Erfolg in Yverdon zu bestätigen. Deshalb sagt Berner: «Minimum ein Punkt muss in Zürich bleiben. Aber wir streben den Sieg an am Sonntag.» Lugano habe eine gute Equipe und mache seit Jahren viel richtig, findet der GC-Trainer.
Trotzdem wolle man im eigenen Stadion nach vorne spielen. «Wir wollen vorwärtsgehen und Tore schiessen im Letzigrund», sagt Berner. «Wir müssen bei uns bleiben und unsere Leistung bringen. Dann sind wir sehr zuversichtlich, dass wir Lugano schlagen können.»