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GC – Braucht das Team Zuckerbrot oder Peitsche, Trainer Oral?

GC startet mit einem bitteren Remis in die Ära Tomas Oral. Der neue Cheftrainer zeigt sich nach dem 1:1 gegen Winterthur aber sehr optimistisch.

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GC-Coach Tomas Oral zieht nach dem 1:1 gegen Winterthur Bilanz. - nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • GC und Winterthur trennen sich im Letzigrund 1:1 unentschieden.
  • Neo-Trainer Tomas Oral sagt: «Ein Sieg hätte mir die Arbeit erleichtert.»

«Ich bin etwas enttäuscht über den Ausgang des Spiels», sagt Tomas Oral nach seinem Einstand bei GC. Die Hoppers kassieren im Kantonsderby gegen Winterthur spät den Ausgleich zum 1:1.

Schafft GC unter Tomas Oral den Klassenerhalt?

«Fakt ist, dass wir in der ersten Halbzeit richtig gut performt haben», so der 51-Jährige. Aus der Pause sei Winterthur besser herausgekommen. «Wir ziehen dann mit dem 1:1 das Momentum auf unsere Seite.» Am Schluss habe dann die nötige Konsequenz gefehlt.

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Was braucht die Mannschaft jetzt, GC-Trainer Tomas Oral? - nau.ch

Man habe einen weiten Weg vor sich, ist sich der neue Cheftrainer sicher. «Meine Enttäuschung hält sich in Grenzen, auch wenn ich mir einen Dreier gewünscht hätte. Das hätte mir die Arbeit hier etwas einfacher gemacht.»

Braucht das Team jetzt eher Zuckerbrot oder Peitsche? Oral: «Wir wissen aus der Vergangenheit, dass das beides gute Mittel sind. In diesen Phasen braucht man mehr Zuckerbrot, aber wenns ums Spiel geht, muss man auch die Peitsche rausnehmen.»

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GC-Trainer Oral lobt seine Mannschaft. - nau.ch

Zur Leistung seiner Mannschaft sagt er: «Es hat mich beeindruckt, dass sie in vielen Phasen versucht hat, Fussball zu spielen. Wir hatten unglaublich gute Ballstafetten. Vom Gesamtauftritt her bin ich sehr zufrieden.»

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GC-Trainer Tomas Oral über die Schiri-Leistung. - nau.ch

Zur Schiri-Leistung und den Penalty gegen GC sagt Oral: «Ich bin nicht jemand, der gerne über die Schiedsrichter spricht. Sie haben einen richtig schwierigen Job.» Vielleicht habe er sich mit den vielen Karten selber unter Druck gebracht.

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Winterthur-Trainer Ognjen Zaric zieht nach dem 1:1 bei GC Bilanz. - nau.ch

Sein Gegenüber Ognjen Zaric meint: «Es ist ein wichtiger Punkt für uns – auch für die Moral. GC war in der ersten Halbzeit sicher besser als wir. Am Schluss müssen wir den Punkt mitnehmen.»

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GC-Trainer Ognjen Zaric über den verschossenen Penalty von Nishan Burkart. - nau.ch

Zum verschossenen Penalty von Burkart und dem ungeschriebenen Gesetz, dass der Gefoulte nicht schiessen soll, sagt Zaric: «Es gibt Statistiken, die das widerlegen.» Und er habe auch nicht intervenieren wollen.

Für GC geht es kommenden Samstag gleich mit dem nächsten Derby gegen de FCZ weiter. Winterthur empfängt am Sonntag den FC Sion auf der Schützenwiese.

Kommentare

User #8427 (nicht angemeldet)

GC hätte gut performt. Ich lache mich tot. Diese Schönrederei bei nach jedem Spiel stinkt nach Abstieg. Wo sind denn die Super-Fans?

User #7575 (nicht angemeldet)

Die Aussagen von Oral sind vermutlich taktisch bedingt. Mit einem Heim-Unentschieden gegen den Hauptkonkurrenten um den Abstieg kann man auf keinen Fall auch nur annähernd zufrieden sein, so steigt man ab. Es muss richtig was gehen und in der Winterpause auch echte Verstärkungen.

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