GC: Das sagt Trainer Giorgio Contini nach dem 0:1 gegen Luzern
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern bezwingt GC dank einem Freistosstor von Martin Frydek.
- Für die Hoppers ist das 0:1 in der Innerschweiz die dritte Pleite in Serie.
- GC-Trainer Giorgio Contini spricht nach der Partie über die mangelnde Effizienz.
Der Negativtrend bei GC hält an – die Zürcher unterliegen Luzern am Sonntag auswärts mit 0:1. Es ist die dritte Niederlage in Folge, der Vorsprung auf Schlusslicht Winterthur beträgt nur zwei Punkte.
«Jetzt sind wir da, wo wir sind. Das wissen wir nicht erst seit heute», sagt Trainer Giorgio Contini nach der Partie an der Pressekonferenz. Entscheidend sei, dass jetzt die Mannschaft und der ganze Staff seine Aufgabe erfüllt und sich verbessert.
«Liegt sicher nicht an Bereitschaft»
Für den Übungsleiter ist klar: «Wenn man die letzten beide Spiele sieht, dann liegt es sicher nicht an der Mentalität oder der Bereitschaft. Es liegt vielleicht am Wettkampfglück und vielleicht auch etwas an der Qualität oder am Selbstvertrauen.» Ein Sieg würde dem Team sehr guttun, so Contini.
In der Tat ist GC gegen Luzern vor allem in der ersten Halbzeit das aktivere und bessere Team. «Wir müssen effizienter sein, aber im Moment hapert es. Unter dem Strich stehen wieder null Punkte da», beklagt der 49-Jährige.
FCL-Trainer Frick würdigt GC
Auf der anderen Seite steht der FC Luzern 2023 weiterhin ohne Niederlage da. Allerdings ist sich Trainer Mario Frick bewusst, dass es gegen GC auch etwas Glück brauchte.
«Das war für uns ein sehr zähes Spiel», so der Liechtensteiner. Die Hoppers seien ein gut organisierter Gegner gewesen. «Wir hatten in der ersten Halbzeit null Lösungen dagegen. Wir haben GC in der ersten Halbzeit total in die Karten gespielt.»
Kann GC den Sturz auf Platz 10 verhindern?
«Wahnsinnige Power auf dem Platz»
Dank einer Leistungssteigerung und einem frechen Freistoss von Martin Frydek gelingt dennoch der Heimsieg. Das sei auch der Physis zu verdanken, sagt Frick. «In der letzten halben Stunde sind wir athletisch so gut bereit, dass wir eine wahnsinnige Power auf den Platz bringen.» Daher seien die drei Punkte nicht gestohlen.
Auffallend: Der junge FCL-Keeper Pascal Loretz hält seinen Kasten mit starken Paraden rein. Trainer Frick schwärmt: «Es überrascht und schon alle, dass er so abgeklärt spielt und so ruhig ist. Er ist aus dem Spiel noch nie bezwungen worden. Er macht es überragend, mir fehlen selber die Worte.»