FC Luzern: Das sagt Matchwinner Martin Frydek nach dem GC-Spiel
Nach drei Remis in Serie kehrt der FC Luzern auf die Siegesstrasse zurück. Die Innerschweizer bezwingen die Grasshoppers dank einem Frydek-Tor zuhause mit 1:0.
Das Wichtigste in Kürze
- Luzern feiert gegen GC zuhause einen 1:0-Heimsieg.
- Das entscheidende Tor schiesst Martin Frydek nach 76 Minuten.
- Für die Hoppers ist es die dritte Niederlage in Folge.
Der FC Luzern bleibt 2023 ungeschlagen. Gegen die Grasshoppers braucht es einen frechen Freistoss von Verteidiger Frydek, um das Spiel zu entscheiden.
Der Tscheche sagt nach der Partie: «Ich muss mich in der Kabine noch bei Max bedanken.» Die Variante sei einstudiert gewesen. Offenbar hat ihm Meyer bei der Ausführung den Vortritt gelassen.
Luzern tut sich in der ersten Halbzeit lange schwer. «GC war da gut», so Frydek. «In der zweiten Halbzeit haben wir dann einfacher gespielt und ich denke das war schon viel besser.»
Teamkollege Denis Simani stimmt Frydek zu. Trainer Frick habe in der Pause gesagt, dass es schlechter nicht mehr geht. «Wir haben Pascal Loretz gebraucht, er hat es super gemacht.»
Keine Tore bis zur Pause
In Halbzeit eins fallen bei garstigen Bedingungen keine Tore. GC ist vor allem zu Beginn das aktivere Team und hat die besseren Chancen. Im Abschluss fehlt es bei den Gästen jedoch an Präzision.
Die Luzerner drehen erst nach rund einer halben Stunde auf. Kurz vor der Pause verpasst Schürpf die Führung nach einer schönen Kombination über Dorn und Dräger knapp. Auf der anderen Seite scheitern Bolla und Dadashov an FCL-Keeper Loretz.
Frydek-Freistoss als Entscheidung
Nach dem Seitenwechsel entwickelt sich ein offener Schlagabtausch. Zunächst pariert Loretz einen Schuss von Shabani. Dann trifft Meyer die Kugel freistehend nicht wunschgemäss und verzieht.
In der Schlussphase wird dem FCL ein Freistoss aus rund 17 Metern zugesprochen. Verteidiger Frydek übernimmt die Verantwortung und drischt den Ball frech an der Mauer vorbei zum 1:0 in die Maschen.
Auf den Gegentreffer können die Hoppers in den letzten Minuten nicht mehr reagieren. Es bleibt beim knappen Heimsieg für die Mannschaft von Trainer Mario Frick.
FC Luzern als Angstgegner für GC
Dank dem Vollerfolg bewahrt der FC Luzern den Anschluss an die Verfolgergruppe und rückt vorerst auf Rang vier vor. Am nächsten Samstag (20.30 Uhr) geht es zuhause gegen den FCB weiter.
Auf der anderen Seite muss GC zum dritten Mal in Serie als Verlierer vom Platz. Der FC Luzern entpuppt sich dabei als regelrechter Angstgegner. Mittlerweile warten die Hoppers seit 15 (!) Liga-Spielen auf einen Sieg gegen den FCL.
Dadashov: «Müssen einfach die Tore machen»
Stürmer Renat Dadashov sagt nach der Partie: «Das ist ein Spiel, welches wir nicht verlieren dürfen. Es ist sehr, sehr bitter, weil dieses Mal lag uns das Spiel zu Füssen. Wir müssen einfach die Tore machen, ganz klar.»
Am nächsten Sonntag (14.15 Uhr) geht es für GC um Wiedergutmachung. Dann trifft die Contini-Elf auswärts auf das formstarke St.Gallen.