GC: Wie gehen Sie mit Unruhen um, Trainer Giorgio Contini?
Der Wirbel neben dem Platz sorgt bei GC aktuell für Gesprächsstoff. Am Sonntag in Luzern muss das Team um Trainer Giorgio Contini (49) die Unruhen ausblenden.
Das Wichtigste in Kürze
- GC trifft am Sonntag um 14.15 Uhr auswärts auf Luzern.
- Die Hoppers wollen den zweiten Sieg in diesem Jahr feiern.
- In den vergangenen Wochen sorgten die Zürcher auch neben dem Platz für Schlagzeilen.
Nur gerade vier Punkte aus fünf Spielen konnte der Rekordmeister in diesem Jahr holen. Dass es ausgerechnet auswärts beim FC Luzern mit dem nächsten Dreier klappt, scheint unwahrscheinlich. Keines der letzten 14 Liga-Duelle gegen die Innerschweizer konnte GC für sich entscheiden.
«Es ist eine neue Chance gegen einen sehr zweikampf- und laufstarken Gegner. Das muss man annehmen», sagt Trainer Giorgio Contini. «Wir müssen mit viel Mut und Selbstvertrauen auftreten.»
«Fussball im Mittelpunkt»
Zu den Unruhen rund um den Verein meint er: «Die Spieler bekommen alles mit. Letzte Woche haben sie die Information aus erster Hand von der Führung erhalten. Mein Staff und ich versuchen uns auf die Arbeit auf dem Platz zu fokussieren. Gewisse Sachen bleiben hängen, das ist menschlich.»
Persönlich mache er sich nicht allzu viel Gedanken über einen möglichen Verkauf von GC. «Der Fussball und die Leistung der Mannschaft stehen im Mittelpunkt. Daneben gibt es auch Dinge, die mich beschäftigen.»
Ob seine Spieler den Wirbel neben dem Platz ausblenden können, wird sich am Sonntag zeigen. Anpfiff in der Swissporarena in Luzern ist um 14.15 Uhr.