GC: Das sagt Trainer Giorgio Contini vor dem Spiel in Genf
Nach zwei Unentschieden in Serie reist Aufsteiger GC am Samstag nach Genf. Die Hoppers warten mittlerweile seit acht Spielen auf einen Dreier.
Das Wichtigste in Kürze
- Servette empfängt am Samstag um 20.30 Uhr in Genf die Grasshoppers.
- Das Team von Alain Geiger gewann letzte Woche gegen Leader FCZ.
In der Nachspielzeit muss GC am letzten Samstag im Kellerduell gegen Luzern noch den Ausgleich hinnehmen. FCL-Joker Sidler trifft mit einem Sonntagsschuss zum 2:2. Mit dem Punkt können die Hoppers, trotz 2:0-Führung, besser leben – sie bleiben fünf Punkte vor dem Barrageplatz.
«Wir haben uns nach hinten drücken lassen von einem Gegner, der mutiger wurde» analysiert Trainer Giorgio Contini. «Wie man in der Champions League gesehen hat, passiert das auch den ganzen grossen Teams. Es ist manchmal nicht erklärbar, warum man nicht mehr reagieren kann», so der Trainer.
Seit acht Spielen wartet GC jetzt auf einen Sieg, hat aber immerhin zuletzt zweimal gepunktet. Trainer Contini versucht es deshalb mit einer Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche. «Man muss die Spieler abholen, aber auch ganz klar aufzeigen, was nicht gut war», so Contini.
Am Samstag reisen die Hoppers nach Genf, treffen dort auf das formstarke Servette. Die «Grenats» haben erst am letzten Wochenende Leader FCZ mit 1:0 besiegt. «Die Genfer sind ein starker Gegner, aber wir haben gegen Servette schon einige gute Spiele gemacht. Wir müssen zielstrebig sein und hoch verteidigen.»
Ein Punkte-Budget hat der Trainer nicht. «In unserer Situation müssen wir soviele Punkte mitnehmen wie möglich», hält er fest. Verzichten muss Contini in Genf auf die gesperrten Abwehrspieler Noah Loosli und Ermir Lenjani. Zudem fällt Stürmer Kaly Sène aus.