GC gegen FCZ: Das sagen die Trainer nach dem 3:3-Spektakel
Der FC Zürich und GC zeigen den 15'700 Fans im Letzigrund ein Spektakel. Beim 3:3 verschlafen aber die Hoppers den Start – Trainer Contini nimmts mit Humor.
Das Wichtigste in Kürze
- GC und der FCZ trennen sich in einem hochspannenden Derby mit 3:3.
- Die beiden Trainer hadern nach dem Spiel mit einigen Szenen.
Wie schon gegen Lausanne misslingt GC der Start auch im Derby gegen den FCZ. Nach zehn Minuten steht es bereits 0:2, Pollero und Dzemaili treffen. «Ich habe einen Wecker in die Garderobe gestellt – hat nichts gebracht», scherzt Trainer Giorgio Contini nach dem Spiel.
Auch wegen des frühen Rückstandes kann der Coach mit dem 3:3 am Schluss leben. «Nach diesem Start müssen wir den Punkt nehmen. Es ist gut, haben wir nach der Niederlage gegen Lausanne gleich wieder gepunktet.»
Sein Spieler Petar Pusic ist nach dem Apfiff der Meinung, man habe zu sehr verwaltet. Sieht das auch sein Trainer so? «Es braucht immer ein Gleichgewicht, das hat vielleicht im ganzen Spiel gefehlt», so Contini. «Aber mit unserem Umschaltspiel könnten wir eigentlich beides – wir haben mit Kaly Sene ein paar gute Szenen.»
Breitenreiter: «Kassieren aus dem Nichts drei Treffer von GC»
FCZ-Trainer André Breitenreiter ist nach dem Spiel gegen GC hin- und hergerissen. «Wir sind gut in die Partie gekommen, haben das gemacht, was wir uns vorgenommen haben.» Doch dann liegt der FCZ zur Pause plötzlich mit 2:3 zurück. «Wir haben aus dem Nichts drei Gegentore kassiert.»
Nach dem Seitenwechsel habe man aber die Ruhe bewahrt und das Spiel und Gegner GC kontrolliert. «Der Ausgleich durch Rodrigo Pollero war mehr als verdient», so der Coach. Und für den Ceesay-Ersatz gibt es gleich noch ein Sonderlob.
«Er hat seine Aufgabe erfüllt. Er hat eine starke Präsenz in der Box und ist da, wenn Bälle reinkommen», so Breitenreiter. Pollero habe gezeigt, was er kann. «Es freut mich besonders für ihn, weil er immer sehr fleissig trainiert.»